L'Oreal: Makeup für Israelische Apartheid!
Die palästinensische BDS-Kampagne fordert dazu auf, alle Produkte des französischen Kosmetikkonzerns zu boykottieren. L'Oreal ist tief und umfassend in Geschäftsbeziehungen zu Israel verwickelt, trotz dessen andauernde Besatzungs- und Apartheidpolitik gegen die eingeborenen palästinensischen Menschen.
Die Operationen von L'Oreal in Israel fingen Mitte der 90er Jahre an, teils aus politischen Überlegungen. Seit dann hat L'Oreal Israel, die Tochtergesellschaft des Unternehmens in Israel, eine Fabrik in der israelischen Stadt von Migdal Ha'emek in Galiläa. Die Siedlung von Migdal Ha'emek wurde 1952 auf dem Land des ethnisch gesäuberten palästinensischen Dorfes al-Mujaydil errichtet. Wie fast alle anderen jüdischen Siedlungen verweigert Migdal Ha'emek "nicht Juden", auch palästinensischen BürgerInnen von Israel, die Rückkehr und das Recht Häuser in dieser Siedlung zu mieten oder zu kaufen.
L'Oreal Israel ist Hersteller einer Produktelinie Dead Sea unter dem Namen "Natural Sea Beauty". Diese wird in 22 Ländern exportiert. Ein Drittel des Westufers des Toten Meeres liegt in der 1967 israelisch besetzten Westbank. Während den PalästinenserInnen der Zugang zum Toten Meer zunehmend verweigert wird, baut Israel illegal sein Tourismusinfrastruktur aus.
Die Aktivitäten von L'Oreal in Israel sind nicht auf L'Oreal Israel beschränkt. Während palästinensische AkademikerInnen und StudentInnen laufend in ihren Studium und Arbeit in den besetzten Gebieten behindert werden, spendete L'Oreal im Juli 2008 100,000 Dollar an Israels Weizmann-Institut. Das Weizmann-Institut ist seit seiner Gründung ein wichtigstes Zentren für die heimliche Erforschung und Entwicklung von nuklearen, chemischen und biologischen Waffen für Israels militärische Errichtungen. Die palästinensische Kampagne für den akademischen und kulturellen Boykott von Israel (PACBI) ruft deshalb auch zum Boykott dieses Instituts auf.
Der Vorsitzende von L'Oreal Israel ist Gad Propper. der auch Vorsitzender von Israel-EU-Handelskammer ist. Er spielte auch beim Ausbau des Handels zwischen Israel und Australien und Neuseeland eine wichtige Rolle. 1994 kaufte L'Oreal einen 30 Prozentanteil an Proppers Unternehmen Interbeauty, von dem L'Oreal Israel geschaffen wurde. Seit dann ist Israel der Handelsplatz von L'Oreal für den ganzen Mittleren Osten geworden.
Die palästinensische BDS-Kampagne fordert dazu auf, alle Produkte des französischen Kosmetikkonzerns zu boykottieren. L'Oreal ist tief und umfassend in Geschäftsbeziehungen zu Israel verwickelt, trotz dessen andauernde Besatzungs- und Apartheidpolitik gegen die eingeborenen palästinensischen Menschen.
Die Operationen von L'Oreal in Israel fingen Mitte der 90er Jahre an, teils aus politischen Überlegungen. Seit dann hat L'Oreal Israel, die Tochtergesellschaft des Unternehmens in Israel, eine Fabrik in der israelischen Stadt von Migdal Ha'emek in Galiläa. Die Siedlung von Migdal Ha'emek wurde 1952 auf dem Land des ethnisch gesäuberten palästinensischen Dorfes al-Mujaydil errichtet. Wie fast alle anderen jüdischen Siedlungen verweigert Migdal Ha'emek "nicht Juden", auch palästinensischen BürgerInnen von Israel, die Rückkehr und das Recht Häuser in dieser Siedlung zu mieten oder zu kaufen.
L'Oreal Israel ist Hersteller einer Produktelinie Dead Sea unter dem Namen "Natural Sea Beauty". Diese wird in 22 Ländern exportiert. Ein Drittel des Westufers des Toten Meeres liegt in der 1967 israelisch besetzten Westbank. Während den PalästinenserInnen der Zugang zum Toten Meer zunehmend verweigert wird, baut Israel illegal sein Tourismusinfrastruktur aus.
Die Aktivitäten von L'Oreal in Israel sind nicht auf L'Oreal Israel beschränkt. Während palästinensische AkademikerInnen und StudentInnen laufend in ihren Studium und Arbeit in den besetzten Gebieten behindert werden, spendete L'Oreal im Juli 2008 100,000 Dollar an Israels Weizmann-Institut. Das Weizmann-Institut ist seit seiner Gründung ein wichtigstes Zentren für die heimliche Erforschung und Entwicklung von nuklearen, chemischen und biologischen Waffen für Israels militärische Errichtungen. Die palästinensische Kampagne für den akademischen und kulturellen Boykott von Israel (PACBI) ruft deshalb auch zum Boykott dieses Instituts auf.
Der Vorsitzende von L'Oreal Israel ist Gad Propper. der auch Vorsitzender von Israel-EU-Handelskammer ist. Er spielte auch beim Ausbau des Handels zwischen Israel und Australien und Neuseeland eine wichtige Rolle. 1994 kaufte L'Oreal einen 30 Prozentanteil an Proppers Unternehmen Interbeauty, von dem L'Oreal Israel geschaffen wurde. Seit dann ist Israel der Handelsplatz von L'Oreal für den ganzen Mittleren Osten geworden.
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