Dienstag, 10. April 2012

11. September - Die dritte Wahrheit - 2nd Edition

Dass die offizielle Geschichte des 11. September ein Sack voll Lügen ist, gilt in der alternativen Gemeinde als erwiesen. Doch was geschah nun wirklich? Eine neue Serie von Enthüllungen eines ehemaligen Mitarbeiters der russischen Geheimdienste schockiert selbst jene, die gedacht hatten, längst hinter den Schleier zu blicken. Wie genau wurden die Gebäude des WTC zum Einsturz gebracht? Die Analyse eines Fachmanns für nukleare Sprengungen kommt zu einem schockierenden Ergebnis.

Samstag, 7. Januar 2012

Nachfolgeregelung "ist blanke Spekulation" - Altmaier: Koalition steht zum ...

Der CDU-Politiker Peter Altmaier dementiert einen Medienbericht zur angeblichen Nachfolgeregelung der schwarz-gelben Koalition im Falle eines Rücktritts von Bundespräsident Christian Wulff. Dies sei blanke Spekulation, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion.

Deutschlandfunk, Informationen am Morgen

Mittwoch, 14. September 2011

Clint Eastwood kritisiert Verbot der Homo-Ehe

Clint Eastwood hat im Wahlkampf 2008 Obama-Gegner John McCain unterstützt

Hollywood-Star Clint Eastwood versteht nicht, warum die Republikaner auf dem Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe beharren.

Im Interview mit dem Magazin "GQ" erklärte Eastwood: "Manche Leute machen eine große Sache aus der Homo-Ehe. Mir ist es aber scheißegal, wer wen heiraten will. Warum auch nicht?", erklärte der 81-Jährige. "Jeder sollte die Chance haben, den Lebensweg zu wählen, den er bevorzugt." Politisch sei er von den heutigen Republikanern enttäuscht: "Ich war ein Eisenhower-Republikaner, als ich 21 war, weil er versprochen hat, uns aus dem Korea-Krieg rauszuholen. Über die Jahre habe ich mich mehr und mehr mit der republikanischen Philosophie angefreundet. Heute ist es aber ein Trauerspiel." Er unterstütze zwar die freie Marktwirtschaft, sei aber in gesellschaftlichen Fragen liberal.

Eastwood bewirbt gerade seinen neuen Film "J. Edgar", den er sowohl produziert als auch die Regie führt. Darin wird die Geschichte von FBI-Gründer J. Edgar Hoover (1895-1972) erzählt, der als versteckt lebender Homosexueller gilt. Das Drehbuch wurde vom schwulen Autoren Dustin Lance Black verfasst, der 2009 für seinen Film "Milk" mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.

Bei "GQ" äußerte sich auch "J. Edgar"-Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio zur Frage der gleichgeschlechtlichen Ehe. DiCaprio, der sich seit vielen Jahren für die Gleichstellung von Schwulen und Lesben ausspricht, erklärte im Interview, er sei "wütend", wie viel Energie im Kampf gegen die Homo-Ehe verschwendet werde. Immerhin gebe es derzeit echte Probleme wie den Klimawandel oder die Wirtschaftskrise.

"J. Edgar" soll ab Anfang November in den USA zu sehen sein. Als deutscher Starttermin ist der 16. Februar 2012 vorgesehen. Neben DiCaprio spielen Armie Hammer, Naomi Watts, Damon Herriman und Jeffrey Donovan die Hauptrollen.

Die gleichgeschlechtliche Ehe ist derzeit in sechs der 50 US-Bundesstaaten erlaubt. 31 Staaten verbieten aber ausdrücklich die Homo-Ehe. Zuletzt hat das Parlament in North Carolina am Dienstag beschlossen, in seiner Verfassung das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe zu verankern. Das Verbot muss noch im Mai 2012 bei einem Volksentscheid von den Wählern abgesegnet werden.

Mittwoch, 7. September 2011

Drei homosexuelle Männer im Iran hingerichtet

Nach Angaben der staatlichen iranische Nachrichtenagentur ISNA soll der Iran drei Männer wegen homosexuellen Geschlechtsverkehrs gehängt haben. Ein Scharia-Gericht im westiranischen Ahvaz soll ein entsprechendes Urteil gefällt haben.

Es ist eher selten, weil Schwule ansonsten oft wegen einer angeblichen Vergewaltigung verurteilt werden. Weder der Name noch das Alter der drei Getöteten wurden bekannt. Ihnen sind offenbar weitere Straftaten vorgeworfen worden, die nicht mit dem Tod geahndet werden, darunter Raub.

Die Männer wurden gemeinsam mit drei anderen am Sonntag hingerichtet - ein Mann wurde wegen Heroinhandels verurteilt, zwei weitere wegen Vergewaltigung und Raub.

Iran ist eines von sieben Ländern, welches die Todesstrafe gegen Homosexualität verhängt.

Es ist unklar, wie viele Menschen nach diesem Gesetz hingerichtet wurden. Menschenrechtsorganisationen gehen davon aus, dass Gerichte seit der Machtübernahme der Mullahs 1979 gegen mehrere tausend Homosexuelle die Höchststrafe ausgesprochen haben.

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat erst Anfang des Jahres Homosexualität als "Akt gegen den menschlichen Geist und die Menschlichkeit" bezeichnet.

Freitag, 8. Juli 2011

Abhörskandal: Cameron-Sprecher festgenommen

Nach dem Abhörskandal um die "News of the World" wird das traditionsreiche britische Boulevardblatt dicht gemacht - sein Ex-Chef Andy Coulson, vorübergehend Sprecher von Premierminister James Cameron, wurde von Scotland Yard festgenommen. Jahrelang sollen Mitarbeiter des Blattes die Telefone von Prominenten abgehört haben, aber auch eines verschwundenen und später ermordet aufgefundenen Mädchens sowie von Angehörigen getöteter Soldaten. Der Sohn von Medienmogul Rupert Murdoch zog die Notbremse: Am Sonntag erscheint nach 168 Jahren die letzte Ausgabe der Zeitung.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Sauerland entschuldigt sich, endlich

Das Unglück bei der Love Parade in Duisburg kostete 21 Menschen das Leben, mehr als 500 Personen wurden verletzt. Knapp ein Jahr nach der Katastrophe entschuldigt sich Oberbürgermeister Adolf Sauerland - und erklärt sein langes Zögern.

Duisburg - Er wendet sich an die Verletzten und die Angehörigen der Opfer: Knapp ein Jahr nach demAdolf Sauerland um Verzeihung gebeten. "Die Übernahme moralischer Verantwortung, sich bei den Angehörigen der Opfer zu entschuldigen", das hätte von ihm kommen müssen. Es tue ihm unendlich leid, dass er es nicht sofort getan habe, sagte der CDU-Politiker dem "Zeit-Magazin". Am 24. Juli 2010 waren auf der Love Prade 21 Menschen getötet und mehr als 500 verletzt worden.

Sauerland war nach der Love Parade kritisiert worden - weil er als Leiter der genehmigenden Behörde und als Stadtoberhaupt die Verantwortung an dem Unglück von sich gewiesen hatte, einen Rücktritt ablehnte und sich bei den Opfern zunächst nicht entschuldigte. Im "Zeit-Magazin" räumte er nun ein, geglaubt zu haben, dass er im Falle einer Entschuldigung juristisch zur Verantwortung gezogen werde. "Und das hat dazu geführt, dass man sprachlos wurde."In Duisburg sammelt eine Bürgerinitiative derzeit noch immer Stimmen für die Abwahl des Oberbürgermeisters, der bis 2015 gewählt ist. Mit Ausnahme der CDU und eines Teils der Grünen unterstützen auch die Duisburger Parteien das Vorhaben.Es ist der erste Versuch in Nordrhein-Westfalen, einen Oberbürgermeister unter Anwendung neuer, erst kürzlich vom Landtag verabschiedeter Bestimmungen der Gemeindeordnung durch eine Initiative aus der Bürgerschaft abzusetzen. Demnach sind rund 55.000 Unterschriften zur Durchsetzung einer Abstimmung über das politische Schicksal des Stadtoberhauptes erforderlich. Noch immer steht nicht fest, wer Schuld an dem Unglück trägt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 16 Beschuldigte: einen Polizisten, vier Personen vom Veranstalter, elf Personen aus der Duisburger Stadtverwaltung. Sauerland steht nicht auf der Liste.

Tschechische Piratenpartei riskiert Zwangsauflösung und Millionenstrafe

von Piraten-Planet

Die tschechische Piratenpartei hat die Webseite www.piratskefilmy.cz mit 20 000 Links zu mehr als 5800 Filmen online gestellt. Die Filme selbst befinden sich nicht auf der Webseite. Mit der Veröffentlichung der Links lenken die Piraten die Aufmerksamkeit auf einen absurden Fall in Liberec, wo ein Schüler in das Visier der tschechischen Anti-Piraterie-Union sowie der Polizei geraten ist. Die Veröffentlichung von Links im Internet ist keine Straftat. Auf der Webseite der Piratenpartei stehen ungefähr zehnmal soviele Links wie auf der Seite des Schülers aus Liberec.

Der Sechzehnjährige aus Liberec wurde angeklagt, weil er auf seiner Webseite Links ins Internet veröffentlicht hatte. Die tschechische Anti-Piraterie-Union "schätzte" den angeblichen Schaden auf EUR 5 700 000 (CZK 138 000 000). Mit Unterstützung des Staates schikaniert die Union junge Menschen - ein vergeblicher Versuch der Bewahrung des alten Geschäftsmodells, das in Zeiten des Internets seine Funkionsfähigkeit verloren hat.

Der verdächtige Jugendliche wurde nach sechs Monaten angeklagt. In der Zwischenzeit haben sich die virtuellen Schäden auf mysteriöse Weise auf EUR 5 000 000 (CZK 122 000 000) reduziert. Was hat der angebliche Kriminelle eigentlich verbrochen? Das Gleiche wie die am meisten frequentierte tschechische Webseite seznam.cz: er hat auf seiner Seite öffentlich zugängliche Links zu anderen Webseiten veröffentlicht. Auch Webseiten wie Facebook und Google tun dies, indem sie Links setzen oder einbetten.

Durch ihren Versuch, Gebühren für eingebettete Youtube-Videos zu erheben, wollte die slowakische Verwertungsgesellschaft SOZA das Copyright-Monopol missbrauchen. Proteste aus dem Internet zwangen jedoch den Direktor Vladimír Repčík zur Anerkennung, dass "der Gebrauch von Hypertext-Links und sogenannter Einbettungscodes nicht einem öffentlichen Zugang zum Werk eines Autors nach den Urheberrechtsgesetzen gleichzusetzen ist."

Obwohl es noch keine gerichtliche Entscheidung gegeben hat, sind viele tschechische "Experten" der gegenteiligen Meinung. Dies ist kein Wunder, sind sie doch Angestellte von Firmen wie IFPI, OSA (tschechische Verwertungsgesellschaft), ČPÚ (tschechische Anti-Piraterie-Union) oder BSA. So ist beispielsweise Petra Žikovská die Sekretärin des Instituts für Urheberrecht an der Karlsuniversität, während sie gleichzeitig im Auftrag der IFPI juristisch gegen Schüler vorgeht. Diese Interpretationen stammen also von Menschen, die sich in Interessenskonflikten befinden.

Ein Link ist keine Straftat! Das Verlinken zu einer Internetadresse im Internet oder die Einbettung von Inhalten in eine Webseite ist nicht mit der Verbreitung der Arbeit eines Künstlers im Sinne des Urheberrechts gleichzusetzen, ebensowenig wie die Ankündigung, dass der Film Lidice um 20:30 Uhr im Aero-Kino läuft, oder wie ein Fernsehprogramm, dass man an einem Kiosk kaufen kann.

Paulo Coelho, Autor mehrerer Weltbestseller, kommentierte die Verbreitung von Links folgendermaßen: "Als ich auf Myspace aktiv war, wurde Fly me to the moon (Frank Sinatra) von meinem Profil entfernt. Wer hat den Song gelöscht? Die Antwort ist einfach: Gier und Ignoranz. Gier, die nicht versteht, dass sich die Welt verändert hat. Ignoranz, die davon ausgeht, dass die Menschen die CD nicht kaufen, wenn die Musik kostenlos erhältlich ist."

Ivan Bartoš, Vorsitzender der tschechischen Piraten, erklärt: "Wir verurteilen die Beeinflussung der Polizei durch die Propaganda der Anti-Piraterie-Union und die Drangsalierung derjenigen, die ein Video auf ihre Webseiten oder Facebook-Seiten setzen. Wir fordern die Anti-Piraterie-Union auf, keine Jugendlichen mehr zu belästigen, sondern ihre absurden Ansprüche stattdessen gegen die Piratenpartei zu richten."

Die Piratenpartei verwaltet ihre Linkseite in Zusammenarbeit mit dem Portal kinotip.cz