Die hoch spekulativen Hedge-Fonds müssen sich weiter keinen strengeren Spielregeln unterwerfen. Die sieben führenden Industrieländer und Russland (G8) legten sich auf ihrem Gipfel in Heiligendamm auf keine konkreten Vorschläge zum Umgang mit den bisher weitgehend unkontrollierten Fonds fest. Die von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) angestrebte Selbstverpflichtung der umstrittenen Branche bleibt damit weiter offen. Widerstand kommt hier von den USA und Großbritannien, von wo aus die meisten Fonds agieren.
In ihrer gemeinsamen Erklärung ermahnten aber die G8-Staats- und Regierungschefs die Hedge-Fonds-Industrie, die bisherigen Verhaltensregeln für Manager angesichts der zu erwartenden Vorgaben aus dem öffentlichen sowie privaten Sektor selbst zu verbessern. Dies betreffe insbesondere das Risikomanagement, hieß es in der Erklärung der G8-Staaten USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Kanada, Italien, Großbritannien und Russland.
Die G8 bekräftigen zugleich, dass man angesichts des starken Wachstums der Hedge-Fonds-Industrie und der «wachsenden Komplexität der Handels-Instrumente» wachsam bleiben müsse. Es bestehe nach wie vor die Gefahr «systemischer Krisen» auf den Finanzmärkten.
Wie schon zuvor die Finanzminister sprachen sich die G8-Chefs für mehr Marktdisziplin sowie eine bessere Risikovorsorge sowohl der Fonds als auch der die Fonds finanzierenden Banken aus. Banken, Investoren und Aufsichtsbehörden kommt aus Sicht der G8 eine Schlüsselrolle zu im Bemühen um mehr Marktdisziplin. Geschäftspartner und Investoren müssten dazu relevante Informationen «akkurat und zeitnah» von den Fonds einfordern. Die Aufsichtsbehörden von Investmentbanken sollten die Entwicklung beobachten und kooperieren.
Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hoffen dennoch auf weiteren Zuspruch für den angestrebten freiwilligen Verhaltenskodex der Hedge-Fonds (code of conduct). Angesichts der rasant wachsenden Branche sollen Dominoeffekte durch einen Zusammenbruch eines Fonds mit schweren Auswirkungen für das gesamte Finanzsystem vermieden werden.
In ihrer gemeinsamen Erklärung ermahnten aber die G8-Staats- und Regierungschefs die Hedge-Fonds-Industrie, die bisherigen Verhaltensregeln für Manager angesichts der zu erwartenden Vorgaben aus dem öffentlichen sowie privaten Sektor selbst zu verbessern. Dies betreffe insbesondere das Risikomanagement, hieß es in der Erklärung der G8-Staaten USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Kanada, Italien, Großbritannien und Russland.
Die G8 bekräftigen zugleich, dass man angesichts des starken Wachstums der Hedge-Fonds-Industrie und der «wachsenden Komplexität der Handels-Instrumente» wachsam bleiben müsse. Es bestehe nach wie vor die Gefahr «systemischer Krisen» auf den Finanzmärkten.
Wie schon zuvor die Finanzminister sprachen sich die G8-Chefs für mehr Marktdisziplin sowie eine bessere Risikovorsorge sowohl der Fonds als auch der die Fonds finanzierenden Banken aus. Banken, Investoren und Aufsichtsbehörden kommt aus Sicht der G8 eine Schlüsselrolle zu im Bemühen um mehr Marktdisziplin. Geschäftspartner und Investoren müssten dazu relevante Informationen «akkurat und zeitnah» von den Fonds einfordern. Die Aufsichtsbehörden von Investmentbanken sollten die Entwicklung beobachten und kooperieren.
Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hoffen dennoch auf weiteren Zuspruch für den angestrebten freiwilligen Verhaltenskodex der Hedge-Fonds (code of conduct). Angesichts der rasant wachsenden Branche sollen Dominoeffekte durch einen Zusammenbruch eines Fonds mit schweren Auswirkungen für das gesamte Finanzsystem vermieden werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen