In Bukarest hat eine Gruppe von Gewalttätern eine Homosexuellen-Demo mit Steinen, Müll, Eiern und Tomaten beworfen. Die Polizei ging mit Tränengas gegen die Ausschreitungen vor.
Bei einer Demonstration des Vereins der Homosexuellen in der rumänischen Hauptstadt Bukarest ist es am Samstagabend zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei setzte Tränengas ein, um eine Gruppe von Gegnern der Homosexuellen zu zerstreuen, die die Gay-Parade mit Steinen, Müll, Eiern und Tomaten beworfen hatten. Dutzende Gewalttäter seien festgenommen worden, hieß es. Über Verletzte wurde zunächst nichts bekannt.
An dem Demonstrationszug unter dem Motto "Marsch der Vielfalt", der den Schlusspunkt der Kulturveranstaltung "GayFest 2007" bildete, beteiligten sich etwa 300 Menschen unter dem Schutz von etwa 400 Polizisten. Organisiert hatte die Veranstaltung der rumänische Verein "Accept", der sich für die Rechte von Homosexuellen einsetzt. Am Vormittag hatte der religiös-rechtsextreme Verein "Noua Dreapta" ("Neue Rechte") in Bukarest gegen die geplante Schwulenparade demonstriert.
In Rumänien wird Homosexualität erst seit 2001 nicht mehr strafrechtlich verfolgt, stößt aber immer noch auf große Vorurteile in breiten Teilen der Gesellschaft. Die rumänisch-orthodoxe Kirche hatte für diesen Samstagabend landesweit Sonder-Gottesdienste gegen die ihrer Ansicht nach bei der Schwulen-Parade propagierte "Sünde" angekündigt.
Bei einer Demonstration des Vereins der Homosexuellen in der rumänischen Hauptstadt Bukarest ist es am Samstagabend zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei setzte Tränengas ein, um eine Gruppe von Gegnern der Homosexuellen zu zerstreuen, die die Gay-Parade mit Steinen, Müll, Eiern und Tomaten beworfen hatten. Dutzende Gewalttäter seien festgenommen worden, hieß es. Über Verletzte wurde zunächst nichts bekannt.
An dem Demonstrationszug unter dem Motto "Marsch der Vielfalt", der den Schlusspunkt der Kulturveranstaltung "GayFest 2007" bildete, beteiligten sich etwa 300 Menschen unter dem Schutz von etwa 400 Polizisten. Organisiert hatte die Veranstaltung der rumänische Verein "Accept", der sich für die Rechte von Homosexuellen einsetzt. Am Vormittag hatte der religiös-rechtsextreme Verein "Noua Dreapta" ("Neue Rechte") in Bukarest gegen die geplante Schwulenparade demonstriert.
In Rumänien wird Homosexualität erst seit 2001 nicht mehr strafrechtlich verfolgt, stößt aber immer noch auf große Vorurteile in breiten Teilen der Gesellschaft. Die rumänisch-orthodoxe Kirche hatte für diesen Samstagabend landesweit Sonder-Gottesdienste gegen die ihrer Ansicht nach bei der Schwulen-Parade propagierte "Sünde" angekündigt.
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