Gipfelgegner machen unbeirrt weiter
Einen Tag nach dem Eindringen von fast 9000 Demonstranten in die Bannzone um den G8-Tagungsort Heiligendamm hat die Polizei den Zugang zum Sicherheitszaun fast freigegeben. Zwei Schlauchboote der Umweltorganisation Greenpeace sind in die Sperrzone um den G8- Gipfel in Heiligendamm eingedrungen.
Greenpeace wollte den Staats- und Regierungschefs eine Petition mit einem Aufruf zum Klimaschutz überreichen, sagte ein Sprecher.
Marine drängte die Demonstranten mit Schnellbooten und mehreren eigenen Schlauchbooten ab. Nach einer etwa zehn Minuten langen Verfolgungsjagd wurde zumindest ein Greenpeace-Boot abgefangen.
Demonstranten bereiten offenbar neue Aktion vor
Am Vormittag verzeichneten sie bereits wieder Zulauf zu zwei Blockaden, wie der Sprecher von Block G8, Christoph Kleine, mitteilte.
Allerdings sollen die Aktionen nicht endlos ausgedehnt werden: «Wir machen weiter, so lange die Kraft reicht», sagte Kleine.
Er rechne nicht damit, dass am Donnerstag erneut die hohen Teilnehmerzahlen vom Mittwoch erreicht werden: «Es geht nicht darum, das zu toppen», sagte er.
Blockaden auch in der Nacht
Rund 1000 G8-Gegner hatten nur wenige hundert Meter weiter die Nacht verbracht. Östlich von Heiligendamm bei Börgerende hatten weitere 500 Demonstranten übernachtet. Sie wurden inzwischen mit Lebensmitteln und mobilen Toiletten versorgt.
Kleine wertete die Blockaden als «politischen Erfolg». Rund 10'000 Demonstranten hätten ein Zeichen gegen G8 gesetzt, sagte er.
Eskalation am Mittwoch
Zum Gipfelauftakt war die Sicherheitssituation eskaliert. Die Polizei versuchte mit Wasserwerfern und Gummiknüppeln die 10'000 Demonstranten vom eingezäunten Tagungshotel in Heiligendamm fernzuhalten. Die Sicherheitsmassnahmen seien aber offensichtlich lückenhaft gewesen.
Die Polizei meldete 141 Festnahmen und nahm 24 Personen zur Unterbindung von Straftaten in so genannte Gewahrsam.
Einen Tag nach dem Eindringen von fast 9000 Demonstranten in die Bannzone um den G8-Tagungsort Heiligendamm hat die Polizei den Zugang zum Sicherheitszaun fast freigegeben. Zwei Schlauchboote der Umweltorganisation Greenpeace sind in die Sperrzone um den G8- Gipfel in Heiligendamm eingedrungen.
Greenpeace wollte den Staats- und Regierungschefs eine Petition mit einem Aufruf zum Klimaschutz überreichen, sagte ein Sprecher.
Marine drängte die Demonstranten mit Schnellbooten und mehreren eigenen Schlauchbooten ab. Nach einer etwa zehn Minuten langen Verfolgungsjagd wurde zumindest ein Greenpeace-Boot abgefangen.
Demonstranten bereiten offenbar neue Aktion vor
Am Vormittag verzeichneten sie bereits wieder Zulauf zu zwei Blockaden, wie der Sprecher von Block G8, Christoph Kleine, mitteilte.
Allerdings sollen die Aktionen nicht endlos ausgedehnt werden: «Wir machen weiter, so lange die Kraft reicht», sagte Kleine.
Er rechne nicht damit, dass am Donnerstag erneut die hohen Teilnehmerzahlen vom Mittwoch erreicht werden: «Es geht nicht darum, das zu toppen», sagte er.
Blockaden auch in der Nacht
Rund 1000 G8-Gegner hatten nur wenige hundert Meter weiter die Nacht verbracht. Östlich von Heiligendamm bei Börgerende hatten weitere 500 Demonstranten übernachtet. Sie wurden inzwischen mit Lebensmitteln und mobilen Toiletten versorgt.
Kleine wertete die Blockaden als «politischen Erfolg». Rund 10'000 Demonstranten hätten ein Zeichen gegen G8 gesetzt, sagte er.
Eskalation am Mittwoch
Zum Gipfelauftakt war die Sicherheitssituation eskaliert. Die Polizei versuchte mit Wasserwerfern und Gummiknüppeln die 10'000 Demonstranten vom eingezäunten Tagungshotel in Heiligendamm fernzuhalten. Die Sicherheitsmassnahmen seien aber offensichtlich lückenhaft gewesen.
Die Polizei meldete 141 Festnahmen und nahm 24 Personen zur Unterbindung von Straftaten in so genannte Gewahrsam.
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