Montag, 8. März 2010

Wenn die Erde bebt

Über Konvergenz und Divergenz und den Zorn der Götter.

Wenn die Erde erzittert, wie zuletzt in Haiti und Chile, sind die Menschen der Gewalt der Natur schutzlos ausgeliefert. Ihre Häuser werden zerstört und plötzlich stehen sie vor dem Nichts. Das Nachrichtenportal www.news.de berichtet, wie es zu diesen verheerenden Naturkatastrophen kommt und ob sich die Menschen schützen können.

Früher glaubten die Menschen, dass Erdbeben ein Ausdruck des Zorns der Götter seien. In der heutigen modernen Welt wurde das Phänomen soweit erforscht, dass zumindest die Ursache bekannt ist: Die Theorie der Plattentektonik belegt, dass durch die Bewegungen der Platten Reibung entsteht und somit die verheerenden Erderschütterungen verursachen. Allerdings lassen sich die Beben nicht wie Orkane oder Vulkanausbrüche vorhersagen. Daher können sich die Menschen in den betroffenen Gebieten nicht wirklich auf die Naturkatastrophe vorbereiten.

Die Wissenschaft (
www.news.de/gesellschaft/wissenschaft/367874151/1/) erklärt, dass es zwei verschiedene Plattenbewegungen der Erdkruste gibt. In Divergenzzonen treiben die Platten durch aufsteigendes Gesteinsmaterial aus dem Erdinneren auseinander. Bewegen sie sich aufeinander zu, spricht man von Konvergenzzonen. Ein Sonderfall ist dabei zum Beispiel der San-Andreas-Graben bei San Francisco. Hier bewegen sich zwei Platten aneinander vorbei. Die Bewegung von Millionen Tonnen Gestein verlaufen natürlich nicht reibungslos. Immer wieder kommt es dabei zu Spannungen, die sich irgendwann in Form von kleineren oder größeren Erdbeben entladen. Besonders an den Rändern des Pazifiks ist die Erdkruste extrem unruhig.

Weitere Informationen:
www.news.de/gesellschaft/855046618/wenn-die-krusten-reiben-knallt-s/1/

 


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