Gut zwei Wochen nach dem spektakulären Überfall auf ein Pokerturnier in einem Berliner Luxushotel hat die Polizei einen mutmaßlichen Drahtzieher gefasst. Der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, sagte, nach intensiven Ermittlungen sei in der Nacht zu Montag ein weiterer Tatverdächtiger festgenommen worden. Gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl vor.
Gut zwei Wochen nach dem spektakulären Überfall auf ein Pokerturnier in einem Berliner Luxushotel hat die Polizei einen mutmaßlichen Drahtzieher gefasst. Der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, sagte, nach intensiven Ermittlungen sei in der Nacht zu Montag ein weiterer Tatverdächtiger festgenommen worden. Gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl vor.
Nach dem Überfall auf das Pokerturnier in einem Berliner Luxushotel am Potsdamer Platz hat die Polizei damit fünf Tatverdächtige festgenommen, drei davon haben sich gestellt. Laut Staatsanwaltschaft wird im Hinblick auf mögliche weitere Tatbeteiligte ermittelt.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen gelte der nun gefasste 28-Jährige als mutmaßlicher Organisator des Überfalls, sagte Steltner. Auch habe der aus dem Libanon stammende Mann offenbar den Fluchtwagen gefahren. Bei dem Mann soll es sich nach Informationen der «Berliner Morgenpost» um den 28 Jahre alten Onkel eines der mutmaßlichen Pokerräuber handeln. Er sollte einem Richter zur Verkündung seines Haftbefehls wegen gemeinschaftlichen schweren Raubs vorgeführt werden. Die Beute ist nach wie vor verschwunden.
Vier bewaffnete Maskierte hatten am 6. März im Grand Hyatt Hotel am Potsdamer Platz ein Pokerturnier überfallen und dabei mehr als 240 000 Euro erbeutet. Unter dringendem Verdacht, die Tat begangen zu haben, sitzen vier junge Männer aus Einwandererfamilien im Alter von 19 bis 21 Jahren mittlerweile in Untersuchungshaft. Die beiden letzten, die sich in die Türkei und den Libanon abgesetzt hatten, stellten sich am Samstag der Polizei. Alle sind bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten, unter anderem wegen Raubes oder gefährlicher Körperverletzung.
Nach Zeitungsberichten sollen die aus Kreuzberg und Neukölln stammenden Tatverdächtigen lediglich mit der Ausführung des Raubes beauftragt worden sein. Hinter der Tat stünden Mitglieder polizeibekannter arabischer Großfamilien.
Der Berliner Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Bodo Pfalzgraf, sagte, in der Bundeshauptstadt gebe es 15 ausländische Familienbanden, die ihr «Einkommen ausschließlich über Sozialleistungen oder kriminelle Machenschaften beziehen». Am Pokerraub waren nach seinen Worten Angehörige von zwei dieser Großfamilien beteiligt.
Dem Gewerkschafter zufolge sind die 13 arabischen und 2 türkischen Großfamilien unter anderem durch Schutzgelderpressung, Drogenhandel oder Prostitution aufgefallen. Teils hätten die betroffenen Familien in Neukölln, Wedding und Spandau «ganze Straßenzüge» unter sich aufgeteilt. «Deutsches Recht interessiert solche Banden nicht», sagte der DPolG-Landesvorsitzende.
Den Großteil der bis zu 300 Mitglieder einer Familie zählt Pfalzgraf zu «stadtbekannten Intensivtätern». «Es handelt sich um Leute, die massiv Probleme machen», sagte er. Einzelne würden im Jahr bis zu 200 Straftaten begehen.
Gut zwei Wochen nach dem spektakulären Überfall auf ein Pokerturnier in einem Berliner Luxushotel hat die Polizei einen mutmaßlichen Drahtzieher gefasst. Der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, sagte, nach intensiven Ermittlungen sei in der Nacht zu Montag ein weiterer Tatverdächtiger festgenommen worden. Gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl vor.
Nach dem Überfall auf das Pokerturnier in einem Berliner Luxushotel am Potsdamer Platz hat die Polizei damit fünf Tatverdächtige festgenommen, drei davon haben sich gestellt. Laut Staatsanwaltschaft wird im Hinblick auf mögliche weitere Tatbeteiligte ermittelt.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen gelte der nun gefasste 28-Jährige als mutmaßlicher Organisator des Überfalls, sagte Steltner. Auch habe der aus dem Libanon stammende Mann offenbar den Fluchtwagen gefahren. Bei dem Mann soll es sich nach Informationen der «Berliner Morgenpost» um den 28 Jahre alten Onkel eines der mutmaßlichen Pokerräuber handeln. Er sollte einem Richter zur Verkündung seines Haftbefehls wegen gemeinschaftlichen schweren Raubs vorgeführt werden. Die Beute ist nach wie vor verschwunden.
Vier bewaffnete Maskierte hatten am 6. März im Grand Hyatt Hotel am Potsdamer Platz ein Pokerturnier überfallen und dabei mehr als 240 000 Euro erbeutet. Unter dringendem Verdacht, die Tat begangen zu haben, sitzen vier junge Männer aus Einwandererfamilien im Alter von 19 bis 21 Jahren mittlerweile in Untersuchungshaft. Die beiden letzten, die sich in die Türkei und den Libanon abgesetzt hatten, stellten sich am Samstag der Polizei. Alle sind bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten, unter anderem wegen Raubes oder gefährlicher Körperverletzung.
Nach Zeitungsberichten sollen die aus Kreuzberg und Neukölln stammenden Tatverdächtigen lediglich mit der Ausführung des Raubes beauftragt worden sein. Hinter der Tat stünden Mitglieder polizeibekannter arabischer Großfamilien.
Der Berliner Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Bodo Pfalzgraf, sagte, in der Bundeshauptstadt gebe es 15 ausländische Familienbanden, die ihr «Einkommen ausschließlich über Sozialleistungen oder kriminelle Machenschaften beziehen». Am Pokerraub waren nach seinen Worten Angehörige von zwei dieser Großfamilien beteiligt.
Dem Gewerkschafter zufolge sind die 13 arabischen und 2 türkischen Großfamilien unter anderem durch Schutzgelderpressung, Drogenhandel oder Prostitution aufgefallen. Teils hätten die betroffenen Familien in Neukölln, Wedding und Spandau «ganze Straßenzüge» unter sich aufgeteilt. «Deutsches Recht interessiert solche Banden nicht», sagte der DPolG-Landesvorsitzende.
Den Großteil der bis zu 300 Mitglieder einer Familie zählt Pfalzgraf zu «stadtbekannten Intensivtätern». «Es handelt sich um Leute, die massiv Probleme machen», sagte er. Einzelne würden im Jahr bis zu 200 Straftaten begehen.
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