Kurz vor seiner Abschiebung aus der Schweiz ist ein 29-jähriger Nigerianer am Flughafen Zürich unter ungeklärten Umständen gestorben.
Kurz danach habe sich der Gesundheitszustand des Nigerianers plötzlich verschlechtert.
Die Staatsanwaltschaft leitete den Angaben zufolge eine Untersuchung der Todesumstände ein. Das Schweizer Bundesamt für Migration bedauerte den Vorfall und sagte alle Sonderflüge für Abschiebehäftlinge bis auf Weiteres ab.
Der Nigerianer war wegen Drogenhandels in der Schweiz festgenommen worden. Einen Antrag auf Asyl hatten die Behörden abgelehnt.
Wie die Schweizer Behörden am Donnerstag mitteilten, starb der Mann am Mittwochabend vor dem Start eines Sonderfluges für Abschiebehäftlinge in die nigerianische Stadt Lagos.
Der Nigerianer sei vor einigen Tagen in den Hungerstreik getreten und habe sich heftig gegen seine Abschiebung gewehrt.
Die Beamten hätten dem Mann mit Gewalt Fuß- und Handfesseln anlegen müssen, erklärte die Kantonspolizei Zürich.
Untersuchung der Todesumstände
Die Staatsanwaltschaft leitete den Angaben zufolge eine Untersuchung der Todesumstände ein. Das Schweizer Bundesamt für Migration bedauerte den Vorfall und sagte alle Sonderflüge für Abschiebehäftlinge bis auf Weiteres ab.
Der Nigerianer war wegen Drogenhandels in der Schweiz festgenommen worden. Einen Antrag auf Asyl hatten die Behörden abgelehnt.
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