Während die Polizei einem Bericht des Gerichtsmediziners nicht vorgreifen will, berichten die britischen Tabloids, der 32-Jährige sei an einer bei sich selbst ausgeführten Atemkontrolle gestorben, während er masturbiert habe. "Breath Control", auch "Erotic Asphyxiation" genannt, ist eine vor allem in der BDSM-Szene ausgeführte Praktik, in der durch das Abschneiden der Luft ein größeres Lustgefühl erreicht werden soll. Sie gilt als sehr gefährlich.
Digby, der durch Immobilien-Geschäfte zum Millionär wurde, hatte in den letzten Jahren vor allem die Property-Show "To buy or not to buy" und andere Vormittags-Sendungen moderiert, 2001 präsentierte er für den eingestellten Digitalkanal BBC Choice ein kurzlebiges schwules Magazin ("That gay show"). Zuvor hatte Digby als Film-Student einen Kurzfilm und zwei Dokumentationen gedreht.
Video: Ausschnitte aus dem Schaffen Digbys |
Kein ungewöhnlicher Todesfall
Durch "Breath Control", ob allein oder mit einem Partner, kommt es häufiger zu ungewollten Todesfällen, eine Studie aus den USA kam in den 90ern zu dem Ergebnis, dass allein in den Staaten jährlich bis zu 1.000 Menschen bei solchen Unfällen sterben. Digby ist nicht der erste Prominente, bei dem die Atemkontrolle misslungen ist. Auch "Kill Bill"-Star David Carradine und der INXS-Star Michael Hutchence sollen sich versehentlich selbst erstickt haben. Die BBC hat in den letzten Jahren mehrfach junge Talente durch plötzliche Todesfälle verloren. So wurde 2004 der offen schwule Moderator der Boulevard-Sendung "Liquid News", Christopher Price, im Alter von 35 Jahren tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Polizei fand Kokain und andere Drogen neben der Leiche, als Todesursache wurde allerding eine Hirnhautentzündung festgestellt.
Britische TV-Sender haben zahlreiche offen schwule und lesbische ModeratorInnen, die allerdings immer wieder für Schlagzeilen sorgen. So wurde im Pool des Moderators Michael Barrymore 2001 die Leiche eines jungen Mannes entdeckt, der Fall gilt bis heute als ungeklärt und der bis dahin beliebte Star wurde von der Polizei immer wieder zum Verdächtigen erklärt. Ein anderer Moderator erhielt ein langes Sendeverbot, als er - vor der in Großbritannien wichtigen Jugendschutzgrenze um 9 Uhr - bei einer Preisverleihung aufgrund der Wald-Kulisse im Hintergrund live den Witz brachte, gerade noch dort den konservativen Schatzkanzler gefistet zu haben.
Andere schwule TV-Moderatoren gehören zu den beliebtesten Persönlichkeiten auf der Insel, darunter der weltweit bekannte Graham Norton, das Allround-Talent Stephen Fry oder Oma-Liebling Paul O´ Grady, der seine TV-Karriere als Transe Lily Savage begann. Mit jungen Gesichtern wie Simon Amstell, der durch seine ungewöhnlichen Fragen Britney Spears zum Heulen brachte und die Street Credibility einiger Stars zerstörte, ist für die Zukunft gesorgt.
Britische TV-Sender haben zahlreiche offen schwule und lesbische ModeratorInnen, die allerdings immer wieder für Schlagzeilen sorgen. So wurde im Pool des Moderators Michael Barrymore 2001 die Leiche eines jungen Mannes entdeckt, der Fall gilt bis heute als ungeklärt und der bis dahin beliebte Star wurde von der Polizei immer wieder zum Verdächtigen erklärt. Ein anderer Moderator erhielt ein langes Sendeverbot, als er - vor der in Großbritannien wichtigen Jugendschutzgrenze um 9 Uhr - bei einer Preisverleihung aufgrund der Wald-Kulisse im Hintergrund live den Witz brachte, gerade noch dort den konservativen Schatzkanzler gefistet zu haben.
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