Washington - Der Zwischenfall ereignete sich am Donnerstagabend in der US-Hauptstadt Washington: Offiziellen Angaben zufolge eröffnete ein Mann an der U-Bahn-Station vor dem Pentagon um 18.40 Uhr Ortszeit ohne Vorwarnung das Feuer auf Sicherheitsbeamte. Beim folgenden Schusswechsel wurde der Angreifer laut "New York Times" tödlich verwundet, zwei Wachleute wurden verletzt.
Da sie schusssichere Westen trugen, sind die Verletzungen nicht lebensgefährlich. Dem Bericht der "New York Times" zufolge starb der Angreifer, ein 36 Jahre alter US-Bürger, in der Nacht in einem Krankenhaus. Die Kugeln der Sicherheitskräfte hatten ihn in Kopf und Schulter getroffen. Das Pentagon, in dem rund 26.000 Menschen arbeiten, wurde zeitweilig abgeriegelt.
Über die Hintergründe des Angriffs gibt es bislang keine genauen Informationen. "Es gibt eine Theorie, aber es handelt sich lediglich um eine Theorie", sagte Pentagon-Polizeichef Richard Keevill. Der Täter habe sich "ziemlich ruhig" verhalten. Auf die Frage nach seinem Ausweis habe er eine Waffe gezogen und das Feuer eröffnet. Die U-Bahn-Station soll auch während der morgendlichen Rush-Hour am Freitag für Untersuchungen der US-Bundespolizei FBI geschlossen bleiben.
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