Wie süß: Eminem schauspielert
MTV-Autor Scott Aukerman hat nun bestäigt, dass der "Eklat" zwischen Sacha Baron Cohen alias Bruno und dem Musiker Eminem bei den MTV Movie Awards inszeniert worden war.
Cohen hatte sich als schwuler österreichischer Modereporter Bruno nach Eminems Auftritt von der Saaldecke abgeseilt und landete augenscheinlich unfreiwillig mit den Hinterteil auf dem Rapper. Eminem verließ daraufhin scheinbar verärgert mit seinem Gefolge die Veranstaltung.
Das alles soll Show gewesen sein, erklärte Scott Aukerman, der für die Dramaturgie des Abends verantwortlich war: "Ja, der Bruno/Eminem-Zwischenfall war geplant. Das ist es, worüber alle reden wollen, also sollten wir es hinter uns bringen", so Aukerman in seinem Blog. "Sie haben den Auftritt im Kostüm geprobt und dabei gingen sie so weit wie bei der Live-Show." Der Blog-Beitrag wurde inzwischen allerdings wieder gelöscht. MTV gibt wie Eminem und Cohen keinen offiziellen Kommentar über den "Eklat" ab.
In der Vergangenheit gab es immer wieder Proteste von Homo-Aktivisten gegen Eminem, weil die Lieder des Rappers oft homophobe Passagen enthielten. Auch in seinem neuesten Album werden Worte wie "gay" stets negativ verwendet.
Die Inszenierung war indes erfolgreich: Die zuletzte schwächelnde Preisverleihungsshow schaffte mit 5,3 Millionen Zuschauern einen Quotenzuwachs, außerdem berichteten Medien weltweit über den Zwischenfall. Auch Eminem und Cohen haben ein Interesse an medialer Aufmerksamkeit: Während das neue Album des Rappers in 22 Ländern an die Spitze der Download-Charts kletterte, wird Cohens neuer Film am 9. Juli in den Kinos anlaufen. Er wird in "Bruno" einen offen schwulen österreichischen Journalisten, der ebenso wie "Borat" Interviewpartner ins Schwitzen bringen soll. In Deutschland läuft die Doku-Komödie am 9. Juli in den Kinos an.
MTV-Autor Scott Aukerman hat nun bestäigt, dass der "Eklat" zwischen Sacha Baron Cohen alias Bruno und dem Musiker Eminem bei den MTV Movie Awards inszeniert worden war.
Cohen hatte sich als schwuler österreichischer Modereporter Bruno nach Eminems Auftritt von der Saaldecke abgeseilt und landete augenscheinlich unfreiwillig mit den Hinterteil auf dem Rapper. Eminem verließ daraufhin scheinbar verärgert mit seinem Gefolge die Veranstaltung.
Das alles soll Show gewesen sein, erklärte Scott Aukerman, der für die Dramaturgie des Abends verantwortlich war: "Ja, der Bruno/Eminem-Zwischenfall war geplant. Das ist es, worüber alle reden wollen, also sollten wir es hinter uns bringen", so Aukerman in seinem Blog. "Sie haben den Auftritt im Kostüm geprobt und dabei gingen sie so weit wie bei der Live-Show." Der Blog-Beitrag wurde inzwischen allerdings wieder gelöscht. MTV gibt wie Eminem und Cohen keinen offiziellen Kommentar über den "Eklat" ab.
In der Vergangenheit gab es immer wieder Proteste von Homo-Aktivisten gegen Eminem, weil die Lieder des Rappers oft homophobe Passagen enthielten. Auch in seinem neuesten Album werden Worte wie "gay" stets negativ verwendet.
Die Inszenierung war indes erfolgreich: Die zuletzte schwächelnde Preisverleihungsshow schaffte mit 5,3 Millionen Zuschauern einen Quotenzuwachs, außerdem berichteten Medien weltweit über den Zwischenfall. Auch Eminem und Cohen haben ein Interesse an medialer Aufmerksamkeit: Während das neue Album des Rappers in 22 Ländern an die Spitze der Download-Charts kletterte, wird Cohens neuer Film am 9. Juli in den Kinos anlaufen. Er wird in "Bruno" einen offen schwulen österreichischen Journalisten, der ebenso wie "Borat" Interviewpartner ins Schwitzen bringen soll. In Deutschland läuft die Doku-Komödie am 9. Juli in den Kinos an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen