Er sieht nur gut aus und hat auch noch Verstand: Der portugiesische Fußballstar Cristiano Ronaldo hat die Öffnung der Ehe für Schwule und Lesben in seinem Land ausdrücklich begrüßt.
In der Vergangenheit hat Ronaldo schon mehrere Titel als "Sexiest Man Alive" gewonnen. So wurde er vom britischen Magazin "Gay Times" zum schönsten Mann der Welt gewählt. Homo-Gerüchte über sich selbst hat Ronaldo aber stets mit Nichtachtung beantwortet.
Portugal ist erst seit wenigen Woche in die Champions League der Gay-Rechte aufgestiegen: Präsident Anibal Cavaco Silva hat Mitte Mai das Gesetz zur Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben im Eherecht unterzeichnet. Damit ist der elf Millionen zählende Staat nach den Niederlanden, Belgien, Spanien, Schweden und Norwegen das sechste europäische Land, in dem die Ehe geöffnet wurde. Papst Benedikt XVI. Portugal hatte mehrfach vergeblich vor der Anerkennung von Homo-Paaren gewarnt.
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