Apple Multimediaplayer zieht in den Krieg: Weil er so robust, vielseitig und vergleichsweise billig ist, soll der iPod amerikanischen Militärs als Universal-Kommunikator dienen, schreibt eine US-Zeitung. Angeblich hat das Pentagon dazu einige zündende Ideen.
Schluss mit teuren Spezialentwicklungen, vorbei die Zeit, als sich das US-Militär seine Kommunikationsgeräte Maßschneidern ließ. Zumindest in der Theorie könnte sich die Armee den Aufwand sparen, stattdessen einfach eine Wagenladung iPods bestellen, schenkt man der "Newsweek" Glauben.
Der iPod touch soll bald sogar Bomben fernzünden können
Einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazins zufolge setzt das US-Militär den iPod touch als Universalwerkzeug ein - für Kommunikation, als Übersetzungsprogramm und viele andere Anwendungen. Ein iPod sei alles, was Soldaten bräuchten, sagte Oberstleutnant Jim Ross, der bei der US-Armee unter anderem für elektronische Kriegsführung zuständig ist, der "Newsweek".
Angeblich erfüllt Apples Player alle Anforderungen an militärische Hardware: Er ist robust, leicht handhabbar, vereint zahlreiche Funktionen in sich - und kostet wesentlich weniger als vergleichbare, im Staatsauftrag entwickelte Geräte. Zwar würde sich das iPhone eigentlich noch besser für militärische Zwecke eignen, ist bei den Militärs aber wegen seines Kaufpreises von mindestens 600 Dollar bei weitem nicht so beliebt wie der telefonlose iPod. Außerdem kennen sich viele Soldaten bereits mit der Handhabung eines iPod aus, besitzen in vielen Fällen sogar ein eigenes Gerät.
Weil Kommunikation von den Militärs als extrem wichtig eingestuft wird, fördert das Pentagon jetzt angeblich die Entwicklung neuer Technologien für Apples Geräte. Demnach soll die Firma Wave System in Kürze eine Software für das iPhone herausbringen, die Straßenschilder erkennen und auf Basis der so gewonnenen Daten potentiell hilfreiche Informationen aus Datenbanken für den Soldaten zusammenstellen soll. Außerdem sei eine Applikation zur Gesichtserkennung in der Entwicklung. Ein weiteres Programm soll es gar ermöglichen, per iPod Bomben zu zünden.
Wie viele iPods zurzeit im bei der US-Armee im Einsatz sind, wollten weder das Pentagon noch Apple der "Newsweek" offenlegen. Die Zurückhaltung mag damit zusammenhängen, dass der iPod touch bislang noch als sicher vor IT-Angriffen von außen gilt und man diese Sicherheit nicht gefährden will. Einem Vertreter der US-Armee in Bagdad zufolge konnte der iPod bislang nicht erfolgreich gehackt werden.
Schluss mit teuren Spezialentwicklungen, vorbei die Zeit, als sich das US-Militär seine Kommunikationsgeräte Maßschneidern ließ. Zumindest in der Theorie könnte sich die Armee den Aufwand sparen, stattdessen einfach eine Wagenladung iPods bestellen, schenkt man der "Newsweek" Glauben.
Der iPod touch soll bald sogar Bomben fernzünden können
Einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazins zufolge setzt das US-Militär den iPod touch als Universalwerkzeug ein - für Kommunikation, als Übersetzungsprogramm und viele andere Anwendungen. Ein iPod sei alles, was Soldaten bräuchten, sagte Oberstleutnant Jim Ross, der bei der US-Armee unter anderem für elektronische Kriegsführung zuständig ist, der "Newsweek".
Angeblich erfüllt Apples Player alle Anforderungen an militärische Hardware: Er ist robust, leicht handhabbar, vereint zahlreiche Funktionen in sich - und kostet wesentlich weniger als vergleichbare, im Staatsauftrag entwickelte Geräte. Zwar würde sich das iPhone eigentlich noch besser für militärische Zwecke eignen, ist bei den Militärs aber wegen seines Kaufpreises von mindestens 600 Dollar bei weitem nicht so beliebt wie der telefonlose iPod. Außerdem kennen sich viele Soldaten bereits mit der Handhabung eines iPod aus, besitzen in vielen Fällen sogar ein eigenes Gerät.
Weil Kommunikation von den Militärs als extrem wichtig eingestuft wird, fördert das Pentagon jetzt angeblich die Entwicklung neuer Technologien für Apples Geräte. Demnach soll die Firma Wave System in Kürze eine Software für das iPhone herausbringen, die Straßenschilder erkennen und auf Basis der so gewonnenen Daten potentiell hilfreiche Informationen aus Datenbanken für den Soldaten zusammenstellen soll. Außerdem sei eine Applikation zur Gesichtserkennung in der Entwicklung. Ein weiteres Programm soll es gar ermöglichen, per iPod Bomben zu zünden.
Wie viele iPods zurzeit im bei der US-Armee im Einsatz sind, wollten weder das Pentagon noch Apple der "Newsweek" offenlegen. Die Zurückhaltung mag damit zusammenhängen, dass der iPod touch bislang noch als sicher vor IT-Angriffen von außen gilt und man diese Sicherheit nicht gefährden will. Einem Vertreter der US-Armee in Bagdad zufolge konnte der iPod bislang nicht erfolgreich gehackt werden.
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