In Burundi hat nach mehr als 13 Jahren Bürgerkrieg jetzt auch die letzte Rebellenorganisation die Waffen niedergelegt. Bei einer offiziellen Zeremonie in Rubira schwor der Anführer der Nationalen Befreiungskräfte FNL, Rwasa, der Gewalt ab. Seine Gruppierung werde sich jetzt auf den politischen Kampf konzentrieren. Vertreter der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union nahmen an der Veranstaltung teil. Nach der Entwaffnung soll die FNL als politische Partei anerkannt werden. Zuvor hatten bereits sechs andere Gruppen mit der Regierung Frieden geschlossen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen