In Brasilien sollen Computer-Hacker für die illegale Abholzung von Regenwaldbäumen verantwortlich sein. Wie die Umweltschutzorganisation Greenpeace berichtet, sollen Rodungs- und Holzkohlefirmen die Hacker engagiert haben.
Diese sollen in die Datenbanken der Regierung eingebrochen sein, um dort die Informationen über den erlaubten Holzexport zu manipulieren. Die Folge: 1,7 Millionen Kubikmeter Holz sollen unerlaubt geschlagen und exportiert worden sein. Laut Greenpeace ist das genug, um 780 olympische Schwimmbecken zu füllen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Verfahren gegen 202 Verdächtige eingeleitet, so der Bericht. Der Schaden belaufe sich auf umgerechnet etwa 613 Millionen Euro.
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