Ein Handy hat die britische Polizei auf die Spur eines Kinderporno-Rings geführt. Der Besitzer hatte das Gerät im Februar vergangenen Jahres in einem Bus verloren.
Wie die britische Tageszeitung 'The Northern Echo' berichtete, versuchte der Busfahrer auf dem Mobiltelefon Hinweise auf den Eigner zu finden, um es zurückgeben zu können. Dabei stieß er auf Bilder von Kindesmissbrauch. Daraufhin wandte er sich direkt an die Polizei und übergab dieser das Gerät.
Wie die britische Tageszeitung 'The Northern Echo' berichtete, versuchte der Busfahrer auf dem Mobiltelefon Hinweise auf den Eigner zu finden, um es zurückgeben zu können. Dabei stieß er auf Bilder von Kindesmissbrauch. Daraufhin wandte er sich direkt an die Polizei und übergab dieser das Gerät.
Diese konnten den Besitzer des Gerätes ausfindig machen. Dieser wurde nun verurteilt. Einer Haftstrafe konnte er entgehen. Da er sich bereit erklärte, an einer Therapie teilzunehmen beließ es das Gericht bei der Verpflichtung, drei Jahre lang einer gemeinnützigen Tätigkeit nachzukommen.
Weiterhin wurde es ihm verboten, ein Handy oder einen Computer zum Versand oder Empfang von Bildern zu nutzen. Hinzu kommt die in Großbritannien obligatorische Eintragung ins Register für Sexualstraftäter.
Die Ermittlungen gegen den Handy-Besitzer führten inzwischen auch zur Verurteilung von fünf weiteren Personen, mit denen dieser in Kontakt stand und Materialien austauschte. Gegen 70 weitere laufen derzeit noch Verfahren.
Weiterhin wurde es ihm verboten, ein Handy oder einen Computer zum Versand oder Empfang von Bildern zu nutzen. Hinzu kommt die in Großbritannien obligatorische Eintragung ins Register für Sexualstraftäter.
Die Ermittlungen gegen den Handy-Besitzer führten inzwischen auch zur Verurteilung von fünf weiteren Personen, mit denen dieser in Kontakt stand und Materialien austauschte. Gegen 70 weitere laufen derzeit noch Verfahren.
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