Die Sicherheitsexperten von Symantec haben einen Server entdeckt, auf dem offenbar Botnetz-Betreiber die Login-Daten von rund 44 Millionen Online-Gaming-Accounts gesammelt haben.
Vor allem Nutzerkonten aus China sollen in der Datenbank zu finden sein. Sie stammen sowohl von bestimmten Spielen als auch von Portalen, die eine größere Zahl von Online-Games anbieten. Das berichtet das Unternehmen in seinem Firmenblog.
Vor allem Nutzerkonten aus China sollen in der Datenbank zu finden sein. Sie stammen sowohl von bestimmten Spielen als auch von Portalen, die eine größere Zahl von Online-Games anbieten. Das berichtet das Unternehmen in seinem Firmenblog.
Die Auswertung von Proben hat demnach ergeben, dass die Accounts weitgehend aktuell sind. Die Betreiber des Servers haben offenbar Logins über Malware gesammelt und anschließend durch Skripte verifizieren lassen. Da die meisten Angebote eine IP-Adresse sperren, wenn von ihr in kurzer Zeit zu viele Login-Versuche durchgeführt werden, verteilte man die Aufgabe vermutlich an zahlreiche Rechner eines Botnetzes.
Die Datenbank ist den Angaben zufolge rund 17 Gigabyte groß. Nach dem Stand der bisherigen Analyse lassen sich in ihr etwa 210.000 Login-Datensätze für World of Warcraft finden. PlayNC, die zentrale Login-Verwaltung für die Spiele von NCsoft ist rund 2 Millionen Mal vertreten, hieß es.
Die Daten sollen vermutlich über spezielle Auktions-Seiten, auf denen Spieler ihre Nutzerkonten an andere User versteigern können, verkauft werden und so Geld bringen. Allerdings dürfte das schwierig werden, da die meisten entsprechenden Plattformen inzwischen viel dafür tun, betrügerische Angebote auszufiltern.
Die Datenbank ist den Angaben zufolge rund 17 Gigabyte groß. Nach dem Stand der bisherigen Analyse lassen sich in ihr etwa 210.000 Login-Datensätze für World of Warcraft finden. PlayNC, die zentrale Login-Verwaltung für die Spiele von NCsoft ist rund 2 Millionen Mal vertreten, hieß es.
Die Daten sollen vermutlich über spezielle Auktions-Seiten, auf denen Spieler ihre Nutzerkonten an andere User versteigern können, verkauft werden und so Geld bringen. Allerdings dürfte das schwierig werden, da die meisten entsprechenden Plattformen inzwischen viel dafür tun, betrügerische Angebote auszufiltern.
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