Felicitas Winter in Poparazzi
Ein Jahr nach dem Tod des „King of Pop" reißen die spektakulären Veröffentlichungen von Tonbändern, Videoaufnahmen und Insiderinformationen nicht ab. Offenbar hat sein noch immer nicht vollständig aufgeklärtes Ableben viele Fragen offen gelassen. Ebenso mysteriös ist aber nach wie vor, was Michael Jackson in seinen letzten Jahren bewegte. Neue Einblicke in das Seelenleben Jacksons bieten die Anrufbeantworter-Nachrichten, die Michael einem engen Freund hinterließ. Sie zeigen einen zum Teil verstörten, vom stetigen Medikamentenmissbrauch und finanziellen Nöten gebrochenen Mann. Die britische Zeitung „The Sun" hat die Protokolle der Aufnahmen veröffentlicht. Die US-Journalistin Daphne Barak habe das Material bei ihren Recherchen für ein Buch über drogenabhängige Prominente zugespielt bekommen. „Einige von Michaels engsten Vertrauten haben mit mir ganz exklusiv über seine Sucht gesprochen - und haben mir die bisher unveröffentlichten Aufnahmen überlassen", so Barak. „Sie zeigen die verschiedenen Geisteszustände, die er unter dem Einfluss von Medikamenten durchlebte."
Das Material stammt hauptsächlich aus dem Jahr 2003, in dem auch die Gerüchte über möglichen Kindesmissbrauch laut wurden. In einer weiteren Nachricht ist seine Stimme undeutlich und langsam - eine Folge der Medikamenteneinnahme, vermutet Barak. Darin äußert Michael seine Bedenken gegenüber einer Person, die seiner Meinung nach mit der italienischen Mafia in Verbindung steht.Ein anders Mal betont Michael wieder, wie dringend er Geld braucht.Nach einer Weile meldet er sich wieder. Diesmal verwendet Jackson das Codewort „Sun Screen", eventuell ein Hinweis auf Schutzgeldzahlungen, so Barak.Michael Jackson kämpfte also offenbar nicht nur mit körperlichen Schmerzen. Die Aufnahmen dürften diverse Verschwörungstheorien über den Tod des „King of Pop" wieder kräftig anheizen. Der Prozess gegen seinen Leibarzt Conrad Murray läuft derzeit in Los Angeles.
Das Material stammt hauptsächlich aus dem Jahr 2003, in dem auch die Gerüchte über möglichen Kindesmissbrauch laut wurden. In einer weiteren Nachricht ist seine Stimme undeutlich und langsam - eine Folge der Medikamenteneinnahme, vermutet Barak. Darin äußert Michael seine Bedenken gegenüber einer Person, die seiner Meinung nach mit der italienischen Mafia in Verbindung steht.Ein anders Mal betont Michael wieder, wie dringend er Geld braucht.Nach einer Weile meldet er sich wieder. Diesmal verwendet Jackson das Codewort „Sun Screen", eventuell ein Hinweis auf Schutzgeldzahlungen, so Barak.Michael Jackson kämpfte also offenbar nicht nur mit körperlichen Schmerzen. Die Aufnahmen dürften diverse Verschwörungstheorien über den Tod des „King of Pop" wieder kräftig anheizen. Der Prozess gegen seinen Leibarzt Conrad Murray läuft derzeit in Los Angeles.
„Es ist mir sehr peinlich. Aber ich muss im Januar ... etwas finanzieren Und deshalb, ähm, brauchen wir Sun Screen auf Konto 150. Bitte sei mir nicht böse wegen (nicht hörbar). Es ist sehr wichtig für mich und meine Familie. Weil ich (nicht hörbar) ....ich werde verfolgt und ich glaube es ist (Name nicht genannt)."
„Wenn du diese Nachricht erhältst, ruf mich bitte sofort an. Worüber ich mit dir sprechen will ist sehr, sehr geheim ...Ich brauche eine Bank in Deutschland oder der Schweiz ..."
„Hier ist Michael. Ah, es ist halb fünf in der Früh hier, darum höre ich mich so verschlafen an (lacht). Und ich bin echt fertig .... Bitte check die Nachricht, die ich vor einem Tag oder so hinterlassen habe. Ich bin sehr besorgt. Ich vertraue diesem Mann nicht. Wir denken, dass er böse ist, wir glauben er gehört zur italienischen Mafia. Bitte, wir müssen schlauer sein als er. Bitte hilf mir bei der Sache. Ich brauche dieses Geld dazu, ich will weg ... ich möchte jetzt nicht in Neverland sein."
„Hallo, hier ist Michael. Es ist sehr wichtig. Ich brauche die 150 auf einem eigenen Konto ....ich habe Angst um mein Leben. Ich habe Gerüchte gehört, dass (Name ausgeblendet) noch immer versucht, mich zu sabotieren und ich will in eine andere Umgebung. Ich habe einen Platz gefunden, den ich mag und da will ich jetzt für eine Weile hin, so dass sie mich nicht finden können. Bitte hilf mir, hilf mir und, ähm, noch wichtiger ...(nicht zu hören). Wir sind Brüder."
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