Donnerstag, 27. Mai 2010

Adolf Hitler "umgab sich mit Schwulen"

Der Chefanalytiker der christlich-konservativen American Family Association behauptet, dass Adolf Hitler für schmutzige Jobs Schwule anheuerte, weil dieser Menschenschlag "unzivilisiert und brutal" sei.


Bryan Fischer erklärte in seiner Radioshow, dass die Nationalsozialisten ihr brutales Regime nur mit Hilfe von Schwulen aufrecht erhalten konnten: "Also, Hitler war selbst ein aktiver Homosexueller", erklärte Fischer. "Manche Leute fragen sich, haben die Deutschen, die Nazis, nicht Homosexuelle erfolgt? Ja, das haben sie gemacht." Allerdings hätten es Hitler lediglich auf "weiblich agierende Homosexuelle" abgesehen.

Für seine SA engagierte Hitler nach Ansicht des evangelikalen Aktivisten aber nur Schwule, die männlich agierten: "Das waren seine Schläger", so Fischer. "Hitler hat festgestellt, dass heterosexuelle Soldaten nicht unzivilisiert und brutal genug waren, um seine Befehle auszuführen." Schwule dagegen hätten "keine Grenzen in ihrer Wildheit und Brutalität" und erfüllten nach Ansicht des Pfarrers mit einem Philosophie-Uniabschluss jeden Auftrag des Führers. "Praktisch alle Mitglieder der SA, der Braunhemden, waren männliche Homosexuelle."
Video: http://www.youtube.com/watch?v=ZGXHLVUNFKY
Die American Family Association ist eine als gemeinnützig eingestufte Organisation, die als Ziel die "Verteidigung der christlichen Werte" angibt. Als Hauptthemen hat sich die AFA den Kampf gegen Abtreibung, Pornografie und Homosexualität auf die Fahnen geschrieben. Dabei übt die 150.000 Mitglieder zählende Gruppe einen großen Einfluss auf die öffentliche Debatte aus: Sie betreibt knapp 200 Radiostationen in den USA und wird von den drei landesweiten Nachrichtensendern oft bei "moralischen Themen" zitiert.

Fischer ist bereits wiederholt mit radikalen Thesen an die Öffentlichkeit getreten: So forderte er in seiner Radiosendung auch die Todesstrafe für "sexuelle Unsittlichkeit". Der harte Arm des Gesetzes soll dabei nicht nur Menschen treffen: So forderte er auch die Todesstrafe für einen in einen Wal, der in einem Vergnügungspark in Florida seinen Trainer bei einer Show getötet hat. Diese Maßnahme sei schließlich in der Bibel vorgesehen, analysierte Fischer.

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