Freitag, 23. April 2010

Pornos statt Finanzaufsicht

Ranghohe Mitarbeiter der US-Börsenaufsicht schauen Pornos im Büro

Erotik auf Computerbildschirm. Quelle: imagoSie sollten in der Finanzkrise die Märkte kontrollieren, schauten aber studenlang Pornos: Mehrere ranghohe Mitarbeiter der US-Börsenaufsicht SEC sind nach einer internen Untersuchung mit Pornofilmen im Büro erwischt worden.
 
Ein hochrangiger Jurist hat sich der Untersuchung zufolge an seinem Computer in der SEC-Zentrale in Washington bis zu acht Stunden am Tag Pornos angeschaut und die Filme heruntergeladen.

Vorfälle verachtfacht
Als ihm schließlich der Speicherplatz auf der Festplatte ausging, brannte er den Schmuddelkran auf CDs und DVDs, die er in seinem Büro aufbewahrte. Er hat inzwischen in seinen Rücktritt eingewilligt.
In 17 der insgesamt 31 ermittelten Fälle handelt es sich laut der Untersuchung um höhere Mitarbeiter, die bis zu 222.000 Dollar (165.000 Euro) im Jahr verdienten. Die Zahl der Porno-Vorfälle stieg von zwei im Jahr 2007 auf 16 im Jahr 2008 an.

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