Die Große Koalition plant zur Finanzierung einer Pflegereform laut einem Zeitungsbericht deutlich höhere Beiträge: 2,4 Prozent vom Bruttolohn. Das Geld solle in bessere Leistungen und Finanzreserven fließen.
Düsseldorf - Im Gespräch sei ein Aufschlag von 0,7 Prozentpunkten - auf dann 2,4 Prozent. Das berichtet die "Wirtschaftswoche". "Die Unterhändler sind sich einig, dass man die 0,7 Prozent braucht", heißt es aus Kreisen der zuständigen Verhandlungsrunde um Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) und Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU).
Mit den Mehreinnahmen sollen bessere Leistungen und der Aufbau einer Finanzreserve finanziert werden, schreibt das Magazin. So sollen zum Beispiel Demenzkranke 150 Euro pro Monat bekommen. Ebenfalls geeinigt haben sich die Koalitionspartner laut Bericht auf eine maximal sechsmonatige Pflegezeit für Arbeitnehmer, die einen Angehörigen pflegen, mit anschließendem Rückkehrrecht ins alte Arbeitsverhältnis. Die Beitragserhöhung würde rund sieben Milliarden Euro höhere Einnahmen für die Pflegekassen bedeuten.
Eine Milliarde soll demnach für die neuen Leistungen für Demenzkranke verwendet werden, eine weitere Milliarde koste die Anpassung der Leistungen an die Preisentwicklung. Der Rest solle genutzt werden, um ein mögliches Defizit abzudecken und für den Aufbau einer Demografiereserve, die für die Zeit angespart werden soll, in der es deutlich mehr Pflegebedürftige geben wird als heute.
Derzeit liegt der Beitrag zur gesetzlichen Pflegeversicherung bei 1,7 Prozent des Bruttoeinkommens, Kinderlose zahlen 1,95 Prozent.
Düsseldorf - Im Gespräch sei ein Aufschlag von 0,7 Prozentpunkten - auf dann 2,4 Prozent. Das berichtet die "Wirtschaftswoche". "Die Unterhändler sind sich einig, dass man die 0,7 Prozent braucht", heißt es aus Kreisen der zuständigen Verhandlungsrunde um Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) und Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU).
Mit den Mehreinnahmen sollen bessere Leistungen und der Aufbau einer Finanzreserve finanziert werden, schreibt das Magazin. So sollen zum Beispiel Demenzkranke 150 Euro pro Monat bekommen. Ebenfalls geeinigt haben sich die Koalitionspartner laut Bericht auf eine maximal sechsmonatige Pflegezeit für Arbeitnehmer, die einen Angehörigen pflegen, mit anschließendem Rückkehrrecht ins alte Arbeitsverhältnis. Die Beitragserhöhung würde rund sieben Milliarden Euro höhere Einnahmen für die Pflegekassen bedeuten.
Eine Milliarde soll demnach für die neuen Leistungen für Demenzkranke verwendet werden, eine weitere Milliarde koste die Anpassung der Leistungen an die Preisentwicklung. Der Rest solle genutzt werden, um ein mögliches Defizit abzudecken und für den Aufbau einer Demografiereserve, die für die Zeit angespart werden soll, in der es deutlich mehr Pflegebedürftige geben wird als heute.
Derzeit liegt der Beitrag zur gesetzlichen Pflegeversicherung bei 1,7 Prozent des Bruttoeinkommens, Kinderlose zahlen 1,95 Prozent.
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