Mittwoch, 16. Mai 2007

O., wann kommst du?

Frauen haben beim Sex nicht immer einen Orgasmus. Ärzte und Pharmaunternehmen wittern deshalb ein großes Geschäft. Aber ist die so genannte »weibliche sexuelle Dysfunktion« tatsächlich eine Krankheit? Glauben Sie nicht alles, was Männer in weißen Kitteln erzählen.

Mit dem weiblichen Orgasmus ist das so eine Sache: Erst hatten wir angeblich keinen - zumindest scherte sich niemand sonderlich darum, ob. Dann hatten wir einen. Dann hatten wir sogar multiple Orgasmen. Und jetzt haben wir gerade wieder keinen. Ach, das ist Ihnen noch gar nicht aufgefallen?

Dabei haben Sie, verehrte Leserin, laut Statistik gute Chancen, krank zu sein - ohne es überhaupt zu wissen! Sie könnten an FSD leiden. Oder auch an FSAD. Vielleicht haben Sie auch HSDD. Wollen Sie alles nicht, stimmt's? Haben Sie vermutlich auch nicht. Lassen Sie sich da ja nichts einreden!

All diese Kürzel bezeichnen Sexualstörungen. FSD bedeutet female sexual dysfunction (weibliche sexuelle Dysfunktion), FSAD female sexual arousal disorder (weibliche Erregungsstörung) und HSDD hypoactive sexual desire disorder (verminderter sexueller Antrieb). Sie haben dazu geführt, dass Sexualkongresse heutzutage schon beinahe klingen wie ein Konzert der Fantastischen Vier.

In den vergangenen beiden Jahren sind diese Akronyme an die Oberfläche des öffentlichen Bewusstseins gespült worden - und beginnen wohl erst, dort richtig Schaden anzurichten. Denn Frauen, deren Sexualleben bislang vielleicht nicht wirklich aufregend, aber ansonsten »okay« ist, überlegen langsam, ob »okay« eigentlich noch »normal« ist. Schließlich leiden doch offensichtlich so viele andere an der einen oder anderen
sexuellen Störung - wie zahlreiche Untersuchungen immer wieder betonen.

Laut einer viel zitierten amerikanischen Studie von Edward Laumann, einem Soziologen der University of Chicago, aus dem Jahr 1999 litten 43 Prozent der befragten 1749 Frauen an einer sexuellen Dysfunktion. In einer Charité-Studie von 2004 gaben 90 Prozent der Befragten an, ihren Partnern schon mindestens einmal einen Orgasmus vorgetäuscht zu haben, nur mit der Hälfte ihrer Partner hatten sie überhaupt einen.

Und in der »Cologne 20 000 Community Survey«, einer Umfrage der Urologischen Klinik Köln, die 2003 auf einem Kongress in Paris präsentiert wurde, gaben knapp 60 Prozent der befragten Rheinländerinnen eine sexuelle Störung an. Die Zahl stellt nicht nur der Stadt kein gutes Zeugnis aus, sondern erschütterte selbst die Studienautoren und veranlasste sie dazu, den Standardfragebogen FSFI (Female Sexual Function Index) zu hinterfragen. Dieser wurde unter anderem mit Unterstützung der Bayer AG entwickelt und gilt international als Messlatte für »gestört« oder »nicht gestört«.

»Störung - das ist ein ganz schön heftiger Begriff«, sagt Ulrike Brandenburg, Sexualtherapeutin am Universitätsklinikum Aachen. »Egal ob Sie vor dem Kaufhaus oder in der Praxis oder im Krankenhaus eine Befragung machen - seit vielen Jahren kommen Sie auf ein Ergebnis von 30 Prozent der Männer und Frauen, die sagen, dass sie sexuelle Probleme haben. Und ich würde immer noch schlicht Probleme sagen. Denn Störung bedeutet, dass seit vielen Monaten ohne Unterbrechung ein massiver Leidensdruck besteht.« In Brandenburgs Praxis kommen bereits 15-jährige Mädchen, weil sie keinen Höhepunkt haben. »Orgasmus ist zum Kult geworden«, sagt die Ärztin. »Es ist wichtig, ihn wieder ein ganz klein wenig tiefer zu hängen. Dieses bedeutungsschwangere Monster, zu dem er teilweise schon verkommt, hat mit der sexuellen Wirklichkeit von Frauen wenig zu tun.«

Von der viel zitierten Anorgasmie, also der Unfähigkeit, den Höhepunkt zu erreichen, bleibt bei genauer Befragung selten etwas übrig. »Viele Frauen - eher ältere, aber auch junge Mädchen - haben einfach nicht die richtige Technik«, sagt Brandenburg. »Wenn ich denen gleich eine Störung anhexen würde ...«

Denn bei (den meisten) Frauen funktioniert alles einfach um einiges komplizierter als bei (den meisten) Männern. Während es bei den Herren im Notfall mit einer typischen Handbewegung an einem doch recht eindeutig erkennbaren Körperteil getan ist, geht bei Frauen die Entscheidungsfindung erst los: vaginal oder klitoral oder beides? Lieber mit oder ohne G-Punkt? Geht's allein per Geschlechtsverkehr, oder muss ein helfender Finger dazu? Ist sie lieber oben oder unten oder gar im Nebenzimmer? Geht's auch ohne Bruststimulation, oder ist die von entscheidender Bedeutung?

Das alles muss eine Frau erst einmal für sich selbst herausfinden. Vieles davon passiert per Zufall, und bei manchen nicht vor dem ersten Freund - »trotz aller Jugendaufklärung«, wie Ulrike Brandenburg feststellen musste. Während es für Jungs gang und gäbe ist, an sich herumzuprobieren, gern auch im Kreise der Schulkollegen, »tut das« ein Mädchen nach wie vor nicht. »Man sollte doch die eigenen sexuellen Reaktionen kennen«, sagt Brandenburg. »So wie man sein sportliches oder mentales Vermögen auch austestet.«

Doch auch erwachsene Frauen haben nicht zwangsläufig den Dreh raus. Kein Wunder, es gibt ja auch immer wieder verwirrende Aussagen der Wissenschaft. »Letztlich geht jeder Orgasmus von der Stimulation der Klitoris aus«, stellte Sabine Grüsser-Sinopoli im Rahmen der Charité-Studie apodiktisch fest. »Ohne Stimulation der Klitoris ist ein Orgasmus fast nicht möglich.«

Aber da war doch auch noch der G-Punkt? Der auch von der Wissenschaft lange Zeit im Reich der Märchen angesiedelt wurde, bei dem sich allerdings mittlerweile alle Experten einig sind, dass er - in Kombination mit einem gut trainierten Beckenbodenmuskel - für ein erfülltes Sexleben von entscheidender Bedeutung sein kann. »Frauen mit einem starken Beckenbodenmuskel haben eine dreifach größere Chance, zum koitalen Orgasmus zu kommen«, sagt beispielsweise Karl Stifter, Wiener Sexualtherapeut und Verfasser des ersten Buches über die weibliche Ejakulation. Stifter sagt das nicht nur, weil er Anfang des Jahres ein Gerät namens C.O.M.E. (steht für Clinical Orgasm Muscle Exerciser, also quasi »Orgasmusmuskeltrainer«) auf den Markt gebracht hat, sondern weil er seit Jahrzehnten den G-Punkt erforscht. »Vielen Frauen fehlt ein vaginales Bewusstsein«, sagt Stifter. »47 Prozent können den Beckenbodenmuskel nicht richtig anspannen, wenn sie nur verbal instruiert werden. Stattdessen spannen sie Schenkel, Bauchmuskeln oder Gesäß an.« Bei Naturvölkern, die den ganzen Tag auf den Beinen sind, statt andauernd zu sitzen, »kennen die Frauen keine Orgasmusprobleme«.

Doch den G-Punkt muss man nicht nur erst einmal finden, man muss auch wissen, dass er nicht auf Knopfdruck Orgasmen erzeugt. Die weibliche Prostata, die an der vorderen Scheidenwand den G-Punkt bildet, muss auch in Stimmung und Schwellung gebracht werden. Das macht das Finden nicht leichter, denn beim ersten Ertasten ist auch der G-Punkt ein scheues Körperteil und stellt sich stumm. Erst mit zunehmender Stimulation gibt er ausreichend Feedback, dass man ihn gefunden hat.

Aber auch, wenn eine Frau all ihre »Hot Spots« kennt, heißt das noch lange nicht, dass die auch allzeit bereit sind. Manches Mal ist Sex einfach nur »okay«, obwohl man haargenau dasselbe tut wie all die Male zuvor. Und dann verändert sie vielleicht ihre Körperhaltung um einen Millimeter, oder irgendetwas da oben (oder da unten) springt endlich an - und plötzlich zünden die Feuerwerke. Oder nicht. So sind Frauen eben.

Aber da gibt es ja noch FSAD, die angebliche Erregungsstörung. Die italienische Sexualwissenschaftlerin Alessandra Graziottin präsentierte kürzlich in Wien bei einem Kongress eine 2003 in vier europäischen Ländern durchgeführte Studie, nach der 19 Prozent der deutschen Frauen einfach nicht in Stimmung kommen - nur noch geschlagen von den Britinnen mit 22 Prozent. Hier ist oft das Problem, dass viele Frauen gar nicht merken, dass sie bereits erregt sind.

Die niederländische Psychologin Ellen Laan hat Frauen im Labor erotische Bilder gezeigt und dabei gemessen, ob sich in puncto Lubrikation und Durchblutungssteigerung der Genitalien etwas tut. Gleichzeitig wurden die Frauen gefragt, wie sie ihren Erregungsgrad bewerten würden. Das Resultat: Obwohl eindeutige körperliche Erregungsmerkmale feststellbar waren, gaben viele Frauen an, völlig cool zu sein. »Das sind jahrhundertealte Normen«, glaubt Ulrike Brandenburg, »wo immer gesagt wurde, jede Form von weiblicher Lust sei krankhaft. Das spielt mit Sicherheit noch eine Rolle dabei, dass viele Frauen Mühe haben, ihre eigene Erregung diesen optischen Stimuli gegenüber zuzugeben.«

Auch dass Frauen seltener von sich aus Sex mit ihrem Partner initiieren, also unter HSDD, mangelndem Antrieb, leiden, kann nicht gleich als Krankheit gewertet werden. Rosemary Basson von der kanadischen University of British Columbia meint, dass weibliches Verlangen in den meisten Fällen überhaupt erst von den entsprechenden Handlungen ihres Partners geweckt werde. Wer dann wohl bei lesbischen Paaren den Anfang macht? »Ich glaube, dass den Frauen da ganz viel eingeredet wird«, sagt Ulrike Brandenburg, »und dass manche einfach nur keine partnerschaftliche Lust haben. Bei vielen klappt es dann plötzlich mit einem anderen, vielleicht anonymen Partner, den sie danach nie mehr wiedersehen.«

Ein Punkt, dem auch die Anthropologin Helen Fisher, Autorin des Buches Warum wir lieben, zustimmt. Das Gehirn habe drei Antriebe entwickelt, sich zu paaren: Lust (die sexuelle Belohnung), romantische Liebe und Bindung, das Gefühl einer sicheren Einheit mit einem Langzeitpartner. Jeder dieser Triebe verläuft über eine andere Bahn im Hirn, und jede dieser Bahnen ist mit anderen neurochemischen Substanzen gepflastert. Lust hat vor allem mit Testosteron zu tun, romantische Liebe hängt mit den Stimulantien Dopamin, Norepinephrin und Serotonin zusammen. Und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit wird durch die Hormone Oxytocin und Vasopressin begünstigt. »Ich bin mir nicht so sicher, dass die Lust auf Sex wirklich schwächer wird«, sagt Fisher. »Zeigen Sie mir eine Frau mittleren Alters, die sagt, sie hätte keine Lust mehr - und ich wette, sobald sie einen neuen Partner hat, der sie erregt, schießt ihre Neurochemie wieder in die Höhe.«

Es ist also alles sehr schwierig, deshalb wird geforscht wie noch nie. Just parallel zu den Meldungen über sexuell nicht funktionierende Frauen wurden in letzter Zeit zahlreiche Forschungsergebnisse veröffentlicht, die sich gezielt dem weiblichen Orgasmus widmen. Vor kurzem legte Gert Holstege von der niederländischen Universität Groningen Frauen in den PET-Scanner und verfolgte, welche Gehirnareale bei einem echten Orgasmus aktiv sind - und welche bei einem vorgetäuschten. Das Resultat: Das weibliche Gehirn schaltet im Moment des sexuellen Höhepunkts großräumig ab, nur das Kleinhirn bleibt im Dienst. Klingt interessant, aber selbst Holstege kann sich darauf noch keinen Reim machen.

Zur gleichen Zeit wurden die Ergebnisse einer groß angelegten britischen Zwillingsstudie veröffentlicht, die herausfand, dass die Orgasmusfähigkeit einer Frau in den Genen liegt. Auch interessant, aber der Nutzen dieser Erkenntnis ist genauso fraglich. »Wir haben ein Ergebnis, wissen aber oft noch nicht, was es bedeutet«, sagt Ulrike Brandenburg.

Heftig geforscht wird auch in den Labors der großen Pharmaunternehmen. Und das ist für viele Kritiker die wahre Ursache für die jüngste Welle an sexuellen »Krankheiten«. Vor allem die amerikanische Psychotherapeutin Leonore Tiefer führt gegen die Medikalisierung der weiblichen Lust seit vielen Jahren einen erbitterten Kampf. Ihre Homepage heißt passenderweise fsd-alert.org, FSD-Alarm. Sie nennt FSD schlicht »einen neuen medizinischen Mythos«. Die von ihr mitbegründete Vereinigung The New View veranstaltete im Juli einen Kongress in Montreal, der den Untertitel »Profit versus Genuss« trug.

Tiefer ist überzeugt, dass sich die Pharmaindustrie nach dem finanziellen Erfolg von Viagra nun an den nächsten Multimillionenmarkt heranmacht, die sexuell - möglicherweise - unzufriedenen Frauen. Je eindeutiger eine »Krankheit« festgestellt werden kann, umso bereitwilliger stecken die Unternehmen Geld in die entsprechende Forschung. Edward Laumann, der die am häufigsten zitierte amerikanische Studie verfasste, wurde passenderweise von Pfizer finanziert. Das Unternehmen hat allerdings im Februar 2004 die Forschung an einem Viagra für Frauen, das ebenfalls eine bessere Durchblutung der Genitalien zum Ziel hatte, eingestellt. Die Erregung des Mannes kann eben nicht mit der Lust der Frau gleichgesetzt werden. Lust entsteht bei Frauen nicht zwischen den Beinen, sondern zwischen den Ohren. Deshalb konzentriert sich Pfizer dem Vernehmen nach nun auf die Suche nach entscheidenden Neurotransmittern.

Bei der Konkurrenz Procter & Gamble versucht man unterdessen, von der amerikanischen Kontrollbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Genehmigung zu bekommen, das Testosteron-Pflaster Intrinsa auf den Markt zu bringen. Dieses rege die Libido von Frauen an. Doch die FDA zeigt sich nachhaltig skeptisch, was die Langzeitfolgen dieser Hormonbehandlung betrifft. Außerdem hat sich im Test die Zahl der sexuellen Aktivitäten bei den Frauen durch die Anwendung des Pflasters lediglich von drei auf fünf pro Monat erhöht. Jene aus der Placebo-Kontrollgruppe kamen von drei auf vier - ganz ohne Testosteron.

Der Gedanke an eine Lustpille für Frauen ruft bei Ulrike Brandenburg gemischte Gefühle hervor: »Es gibt auch im Zeitalter der Emanzipation noch immer sehr hierarchisierte Paarbeziehungen. Und wenn er dann Druck macht, dass sie diese Pille futtert, dann finde ich das bedenklich. Das bedeutet doch wieder: Sie hat Lust zu haben.«

Auch viele Gerätehersteller versuchen ihr Glück auf dem neuen Markt, der eigentlich gar keiner ist. In den USA gibt es seit kurzem Slightest Touch, ein Set aus zwei Elektroden, die jeweils an die Fußgelenke gepappt werden und durch einen leichten Stromimpuls der Anwenderin zu größerer Erregung verhelfen sollen. Ein Eros-CTD (steht für clitoral therapy device) genannter kleiner Sauger zielt auf die Klitoris ab und soll dort schon mal die Durchblutung erhöhen. Die Testpersonen seien von dem Gerät so begeistert gewesen, dass sie es gar nicht mehr hergeben wollten - sagt der Hersteller.

Um einiges sanfter wirkt Zestra, ein Bio-Massageöl, das in den USA und in Großbritannien vertrieben wird und bei uns nur über das Internet zu bekommen ist. Es ist eine Mischung aus den Ölen von Borretschsamen, Nachtkerze, Angelikawurzel sowie aus Buntnesselextrakt und soll nicht nur die lokale Erregbarkeit an den Genitalien, sondern auch die Reizweiterleitung Richtung Gehirn verbessern. Der Hersteller unterzog sein Produkt sogar freiwillig einer klinischen Studie, welche die Wirkung eindeutig bestätigte - allerdings bestand die Testgruppe nur aus je zehn Frauen mit und ohne FSD. Hin und wieder bringt übrigens auch simples Gleitgel die Sache wieder richtig ins Laufen.

Die wahre Frage ist, was Frauen überhaupt beim und vom Sex erwarten. Wenn schon so viel eingeredet wird - gehört dann der regelmäßige Orgasmus vielleicht selbst dazu? Müssen, besser, wollen Frauen überhaupt jedes Mal zum Höhepunkt kommen? Nein, sagt die Charité-Umfrage. Frauen sei Nähe und Zärtlichkeit viel wichtiger. Und gerade das Warten auf das große Feuerwerk führt manchmal sogar bei »normalen« Frauen in einen Teufelskreis. »Ich stürze mich bei meinen Patientinnen sofort auf diesen inneren Stress«, sagt Ulrike Brandenburg, »und frage: ›Haben Sie den Eindruck, dass Sie sich schon selbst dabei beobachten, wie Sie auf den Orgasmus warten?‹ Da sagen fast alle: ›Ja, total.‹« Und der Sexualtherapeut Karl Stifter ergänzt: »Es geht um die Wahlmöglichkeit.« Frauen sollen in der Lage sein, einen Höhepunkt erlangen zu können, wenn sie wollen.

Schließlich gibt es auch oft genug Gründe, keine Lust zu haben. Das wahre Problem, hat eine aktuelle britische Umfrage unter 11 000 Erwachsenen gezeigt, ist bei vielen Paaren die Sprachlosigkeit im Bett. Vermutlich gehören also auch zu einer weiblichen Sexualstörung immer zwei.

»Ich glaube, wenn wir den Orgasmus zu etwas so Unglaublichem idealisieren, haben wir eine gute Chance, ihn unterwegs zu verlieren«, warnt Brandenburg. »Deshalb finde ich diesen Satz von Leonore Tiefer auch so gut: Orgasm is only to let you know that sex is over.« Der Orgasmus ist dazu da, damit man weiß, dass der Sex vorbei ist.

FSD Alert (Female Sexual Dysfunction) - Hier kämpft die US-Psychotherapeutin Leonore Tiefer gegen die Mär von der weiblichen sexuellen Dysfunktion »

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