Donnerstag, 31. Mai 2007

Arche Noah ahoi!

Kommt jetzt wieder die Sintflut?
Offenbar schon, wenn der Klimawandel so weiter geht, sagen die Aktivisten von Greenpeace. Für den Ernstfall haben sie schon mal eine neue Arche gebaut.


Neue Arche auf dem Berg Ararat:
Bis der nächste grosse Regen einsetzt,
dient sie als Bergsteigerhütte.

Ganz verloren will die Umweltschutz-Oransation die Menschheit aber noch nicht geben: «Es ist noch nicht zu spät für die Menschheit, die schwerste Naturkatastrophe aller Zeiten zu verhindern», sagte Aktivist Hilal Atici bei der Präsentation auf dem Berg Ararat in der Türkei. Hier soll Noahs Arche nach der Sintflut mitsamt seinen Tieren in grauer Vorzeit gelandet sein. So steht es in der Bibel.

Mit dem Nachbau auf dem Berggipfel ruft Greenpeace die Teilnehmer des G-8-Gipfels in Deutschland dazu auf, sofort Massnahmen gegen den Klimawandel einzuleiten.

Es sei die Pflicht gerade der reichsten Industrienationen und Russlands, einen katastrophalen Klimawandel durch Verringerung des Treibhausgas-Ausstosses zu verhindern. Schliesslich seien sie für die Hälfte der weltweiten Schadstoffemissionen verantwortlich.
Der Arche-Nachbau steht auf 2500 Meter über Meer, ist vier Meter breit, vier Meter hoch und zehn Meter lang. Er soll übrigens vorderhand auf dem Ararat bleiben – als Unterschlupf für Bergsteiger.

Das Tagebuch: Arche für den Klimaschutz

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