Beim ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Jörg Tauss wurden mehr kinderpornografische Inhalte gefunden, als bisher bekannt. Die Informationen hierzu stammen aus einem internen Bericht, welcher den aktuellen Stand der polizeilichen Ermittlungsergebnisse schildert.
Laut dem Report wurden bei Tauss 356 kinderpornografische Bilder und 59 Videos gefunden. Tauss selbst hat in diesem Zusammenhang erwähnt, die Materialien aus rein dienstlichem Interesse eingeholt zu haben. Auf diese Weise wollte der mittlerweile zur Piratenpartei gewechselte Politiker einen Kinderpornoring sprengen.
Laut dem Report wurden bei Tauss 356 kinderpornografische Bilder und 59 Videos gefunden. Tauss selbst hat in diesem Zusammenhang erwähnt, die Materialien aus rein dienstlichem Interesse eingeholt zu haben. Auf diese Weise wollte der mittlerweile zur Piratenpartei gewechselte Politiker einen Kinderpornoring sprengen.
Die Ermittler halten dies für eine Schutzbehauptung. Dass es sich hierbei um Hintergrundrecherchen für seine Abgeordnetentätigkeit handeln soll, wird indes angezweifelt. In den Augen von Jan Moenikes, dem Anwalt von Tauss, werden die Darstellungen durch die Ermittlungen nicht widerlegt und bringen zudem nichts Neues auf. Insgesamt handelt es sich um einen szeneuntypisch geringen Fund. In dem Vorwurf werden drei DVDs sowie Bild- und Video MMS erwähnt.
Gegenüber dem 'Spiegel' argumentierte Tauss, dass er nicht für ein Buch oder einen Artikel recherchiert habe, sondern "lediglich Gewissheit" brauchte, um im Bundestag entsprechend argumentieren zu können. Er selbst ist der Meinung, dass er wahrscheinlich der einzige Abgeordnete sei, der über diese Klarheit verfügt.
Gegenüber dem 'Spiegel' argumentierte Tauss, dass er nicht für ein Buch oder einen Artikel recherchiert habe, sondern "lediglich Gewissheit" brauchte, um im Bundestag entsprechend argumentieren zu können. Er selbst ist der Meinung, dass er wahrscheinlich der einzige Abgeordnete sei, der über diese Klarheit verfügt.
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