Montag, 10. November 2008

Mama Afrika ist Tot!

Südafrikas Musikstar Miriam Makeba ist tot. Die mit dem Hit «Pata, Pata» weltberühmt gewordene einstige Anti-Apartheid-Aktivistin starb in einer Klinik in Süditalien im Alter von 76 Jahren an einem Herzinfarkt.

Ihr Manager bestätigte am Montagmorgen entsprechende Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. Sie habe bereits seit längerem an schwerer Arthritis gelitten, aber dennoch mit einem ihrer Enkel an einem neuen Album gearbeitet. Makeba war am 4. März 1932 in Johannesburg zur Welt gekommen.

Die in ihrer Heimat respektvoll «Mama Afrika» genannte Künstlerin hatte sich und ihre Lieder stets in den Dienst von Freiheit, Gerechtigkeit und Völkerverständigung gestellt. Ihr Kampf gegen Unrecht und Rassentrennung in ihrer Heimat brachte der Schauspielerin, Autorin und Komponistin Auszeichnungen und Ehrungen aus aller Welt ein. Im Jazz der 50er Jahre groß geworden, brachte die Künstlerin, die wegen des Apartheid-Regimes 31 Jahre ihres Lebens in der Fremde verbringen musste, seit den 60er Jahren als eine der ersten die Musik ihres Kontinents in den Westen.

ich selbst habe diese winderbare Frau erlebt, da ich in Südafrika aufgewachsen bin. Ihre Musik war eine kombination aus Folklore, Jazz, Soul, Groove Und Protest. In die Apartheid Ara durfte Sie nicht mehr zurück nach Sudafrika nach einen öffentlichen auftritt in 1960. Wegen Ihre begabung und talent haben sich im Ausland viele Türen geöffnet. Sieben Jahre nach dem Beginn ihres Exils machte Sie einen Welthit mit “Pata, Pata”.

Doch als sie den «Black Power»-Aktivisten Stokely Carmichael 1968 heiratete, war es mit dem Wohlwollen ihres Gastlandes vorbei und sie musste die USA verlassen. Sie ging nach Guinea, wo sie mit allen Ehren empfangen wurde und auch einen Diplomatenpass erhielt. Doch aus dem Exil nach Hause zurück durfte sie erst wieder 1990, als die Apartheid zu bröckeln begann.

Heut zu tage kann man sich gar nicht so einen rassismus wie den sogenannten Apartheid vorstellen. Als ich in die schule ging waren keine schwarze Kinder in meine klasse. Erst später wie ich auf eine Privat Schule gekommen bin war ich zusammen mit anderen schwarzen Kinder wie Zinizi Mandela. Die zeiten waren sehr restriktiv und musiker mussten überhaupt in die hinter Tür rein obwahl Sie die Stargäste waren, (die die noch nicht in Exil waren).

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