Der Fall der nach einem Bombenanschlag im Kosovo festgenommenen Deutschen wird immer mysteriöser. Die Bundesregierung lehnte jede Stellungnahme zu den Hintergründen des Angriffs auf das EU-Hauptquartier (EULEX) ab. Auch zu Spekulationen über eine mögliche Verwicklung des Bundesnachrichtendiensts (BND) gab es keine klare Auskunft.
Vor einer Woche war ein Sprengsatz gegen das Büro des EU-Sondergesandten in der Kosovo-Hauptstadt Pristina geworfen worden. Bei dem Anschlag wurde niemand verletzt, jedoch gingen Fensterscheiben zu Bruch.
Auf laufendes Ermittlungsverfahren verwiesen
Vize-Regierungssprecher Thomas Steg verwies auf das laufende Ermittlungsverfahren. Falls sich herausstellen sollte, dass einer der drei Inhaftierten ein BND-Mitarbeiter sei, werde das zuständige Parlamentarische Gremium zur Kontrolle der Geheimdienste informiert. Ob eine solche Unterrichtung bereits erfolgt sei, entziehe sich seiner Kenntnis. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bestätigte lediglich, dass die drei deutschen Staatsbürger am Mittwoch in der Kosovo-Hauptstadt Pristina festgenommen wurden.
Die deutsche Vertretung in dem Balkan-Land, das sich im Februar für unabhängig erklärt hat, stehe mit den örtlichen Behörden in Verbindung und habe auch bereits im Gefängnis Kontakt mit den Inhaftierten aufgenommen. Man kümmere sich konsularisch um sie, etwa bei der Vermittlung von Anwälten. Aus "Gründen des Personenschutzes" könnten darüber hinaus keine weiteren Angaben zu den konkreten Beschuldigungen gemacht werden, sagte der Sprecher. Zuständig dafür sei die Staatsanwaltschaft in Pristina.
Spekulation über "Agenten"
Ein Polizeisprecher in Pristina hatte bestätigt, dass die drei Männer von einer Antiterroreinheit der albanischen und UN-Polizei festgenommen wurden. Sie seien weder Diplomaten, Polizisten, Soldaten oder Experten mit einem internationalen Ausweis. Inoffiziell wurde in EULEX-Kreisen spekuliert, es könne sich um "Agenten" handeln.
Vor einer Woche war ein Sprengsatz gegen das Büro des EU-Sondergesandten in der Kosovo-Hauptstadt Pristina geworfen worden. Bei dem Anschlag wurde niemand verletzt, jedoch gingen Fensterscheiben zu Bruch.
Auf laufendes Ermittlungsverfahren verwiesen
Vize-Regierungssprecher Thomas Steg verwies auf das laufende Ermittlungsverfahren. Falls sich herausstellen sollte, dass einer der drei Inhaftierten ein BND-Mitarbeiter sei, werde das zuständige Parlamentarische Gremium zur Kontrolle der Geheimdienste informiert. Ob eine solche Unterrichtung bereits erfolgt sei, entziehe sich seiner Kenntnis. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bestätigte lediglich, dass die drei deutschen Staatsbürger am Mittwoch in der Kosovo-Hauptstadt Pristina festgenommen wurden.
Die deutsche Vertretung in dem Balkan-Land, das sich im Februar für unabhängig erklärt hat, stehe mit den örtlichen Behörden in Verbindung und habe auch bereits im Gefängnis Kontakt mit den Inhaftierten aufgenommen. Man kümmere sich konsularisch um sie, etwa bei der Vermittlung von Anwälten. Aus "Gründen des Personenschutzes" könnten darüber hinaus keine weiteren Angaben zu den konkreten Beschuldigungen gemacht werden, sagte der Sprecher. Zuständig dafür sei die Staatsanwaltschaft in Pristina.
Spekulation über "Agenten"
Ein Polizeisprecher in Pristina hatte bestätigt, dass die drei Männer von einer Antiterroreinheit der albanischen und UN-Polizei festgenommen wurden. Sie seien weder Diplomaten, Polizisten, Soldaten oder Experten mit einem internationalen Ausweis. Inoffiziell wurde in EULEX-Kreisen spekuliert, es könne sich um "Agenten" handeln.
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