Vorläufiger Bericht der Untersuchungskommission
Ein technischer Defekt hat nach den Ermittlungen der Experten das verheerende Flugzeugunglück mit 154 Todesopfern vor sieben Wochen in Madrid verursacht. Dies geht aus dem vorläufigen Abschlussbericht der Untersuchungskommission hervor, der jetzt veröffentlicht wurde.
Endgültiger Bericht erst in zwei Jahren
Die Spanair-Maschine war demnach ohne ausgefahrene Landeklappen gestartet. Das für solche Fälle vorgesehene Alarmsystem im Cockpit habe versagt, heißt es in dem Dokument. In den Aufzeichnungen der Flugschreiber sei kein entsprechender Signalton zu hören. Warum das System versagte, steht noch nicht fest. Die Triebwerke der Maschine hätten korrekt funktioniert. Der endgültige Bericht zur Unglücksursache wird erst in ein bis zwei Jahren erwartet, da die Ermittlungen weiterlaufen.
Bei dem Unglück am 20. August war eine Spanair-Maschine mit Ziel Gran Canaria auf dem Madrider Flughafen kurz nach dem Start abgestürzt und in Flammen aufgegangen. Unter den Toten war auch eine vierköpfige Familie aus Pullach bei München. 18 Menschen überlebten schwerverletzt. Die jetzt veröffentlichten Angaben waren großteils bereits vor Wochen den Medien zugespielt worden, was zu einem heftigen Streit innerhalb der vom Verkehrsministerium eingesetzten Untersuchungskommission geführt hatte.
Ein technischer Defekt hat nach den Ermittlungen der Experten das verheerende Flugzeugunglück mit 154 Todesopfern vor sieben Wochen in Madrid verursacht. Dies geht aus dem vorläufigen Abschlussbericht der Untersuchungskommission hervor, der jetzt veröffentlicht wurde.
Endgültiger Bericht erst in zwei Jahren
Die Spanair-Maschine war demnach ohne ausgefahrene Landeklappen gestartet. Das für solche Fälle vorgesehene Alarmsystem im Cockpit habe versagt, heißt es in dem Dokument. In den Aufzeichnungen der Flugschreiber sei kein entsprechender Signalton zu hören. Warum das System versagte, steht noch nicht fest. Die Triebwerke der Maschine hätten korrekt funktioniert. Der endgültige Bericht zur Unglücksursache wird erst in ein bis zwei Jahren erwartet, da die Ermittlungen weiterlaufen.
Bei dem Unglück am 20. August war eine Spanair-Maschine mit Ziel Gran Canaria auf dem Madrider Flughafen kurz nach dem Start abgestürzt und in Flammen aufgegangen. Unter den Toten war auch eine vierköpfige Familie aus Pullach bei München. 18 Menschen überlebten schwerverletzt. Die jetzt veröffentlichten Angaben waren großteils bereits vor Wochen den Medien zugespielt worden, was zu einem heftigen Streit innerhalb der vom Verkehrsministerium eingesetzten Untersuchungskommission geführt hatte.