Vor dem Hamburger Landgericht hat der Prozess gegen drei junge Männer begonnen, die einen Schüler beim Eintreiben von Drogenschulden getötet und dessen Leiche verbrannt haben sollen. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten Totschlag vor.
Einer der Angeklagten verdeckt im Landgericht in Hamburg sein Gesicht.
Nach dem Verhandlungsauftakt am Donnerstag bestritt der Anwalt eines der beiden mutmaßlichen Haupttäter, dass sein Mandant den 17-Jährigen im vergangenen April in einer Hamburger Wohnung getötet habe. Dieser räume nur eine Tatbeteiligung «im weiteren Sinne» ein, sagte der Verteidiger.
Der zweite mutmaßliche Haupttäter bestreitet nach Angaben seines Anwalts jede Beteiligung an dem Verbrechen.
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