Stolperstein BayernLB
Der Druck war zu groß: Angesichts des Milliardenlochs bei der BayernLB zieht sich der bayerische Finanzminister Erwin Huber aus der Landesregierung zurück. Zuletzt hatte ihn selbst der künftige Koalitionspartner scharf kritisiert.
"Ich habe mich heute entschlossen, der neuen bayerischen Staatsregierung nicht mehr anzugehören", sagte der CSU-Politiker am Mittwoch. Für die Misere der Bayern LB übernehme er damit politische Verantwortung.
Huber war im Zusammenhang mit den Milliardenlöchern bei der Landesbank zunehmend unter Druck geraten. Am Dienstagabend hatte er als Verwaltungsratschef eingestehen müssen, dass das Institut 2008 rund 3 Mrd. Euro Verlust machen werde und zur Absicherung Finanzspritzen von insgesamt 6,4 Mrd. Euro benötige. Am Mittwoch zeigte sich die bayerische FDP empört darüber, dass die neuen Verluste in den Koalitionsverhandlungen bislang keine Rolle gespielt hätten. Dadurch könne sich die Wahl von Hubers designiertem Nachfolger als Parteichef, Horst Seehofer, zum neuen Ministerpräsidenten verzögern.
Der Druck war zu groß: Angesichts des Milliardenlochs bei der BayernLB zieht sich der bayerische Finanzminister Erwin Huber aus der Landesregierung zurück. Zuletzt hatte ihn selbst der künftige Koalitionspartner scharf kritisiert.
"Ich habe mich heute entschlossen, der neuen bayerischen Staatsregierung nicht mehr anzugehören", sagte der CSU-Politiker am Mittwoch. Für die Misere der Bayern LB übernehme er damit politische Verantwortung.
Huber war im Zusammenhang mit den Milliardenlöchern bei der Landesbank zunehmend unter Druck geraten. Am Dienstagabend hatte er als Verwaltungsratschef eingestehen müssen, dass das Institut 2008 rund 3 Mrd. Euro Verlust machen werde und zur Absicherung Finanzspritzen von insgesamt 6,4 Mrd. Euro benötige. Am Mittwoch zeigte sich die bayerische FDP empört darüber, dass die neuen Verluste in den Koalitionsverhandlungen bislang keine Rolle gespielt hätten. Dadurch könne sich die Wahl von Hubers designiertem Nachfolger als Parteichef, Horst Seehofer, zum neuen Ministerpräsidenten verzögern.
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