Donnerstag, 21. Mai 2009

Gelegenheit macht Millionäre

Eine Bank hat aus Versehen zehn Millionen an ein Pärchen aus Neuseeland überwiesen. Das Geld ist weg, das Paar auch.

Drei falsche Nullen haben ein Pärchen in Neuseeland unverhofft zu Millionären gemacht. Als die Bank ihren Überweisungsfehler bemerkte, waren die beiden längst über alle Berge.

Das Paar werde in China oder Südkorea vermutet und jetzt über Interpol gesucht, berichtete das neuseeländische Fernsehen. Die beiden betrieben in Rotorua auf Neuseelands Nordinsel eine Autowerkstatt. Sie beantragten bei ihrer Bank einen Kredit in Höhe von 10.000 neuseeländischen Dollar (etwa 4400 Euro) - das Institut überwies am 5. Mai jedoch versehentlich 10 Millionen. Die beiden überlegten offensichtlich nicht lange, hoben einen Teil des Geldes ab, schlossen die Werkstatt und verschwanden.

Ein paar Millionen konnte die Bank retten, verlautete am Donnerstag. Wie viel, wollte ein Sprecher nicht sagen. Das Kreditinstitut habe alle rechtlichen Hebel in Bewegung gesetzt, um auch den Rest der gestohlenen Summe zurückzubekommen. Für den Überweisungsfehler war ein Mitarbeiter verantwortlich.

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