Donnerstag, 7. Mai 2009

Erstmals weißes Büffel-Kalb in Kenia entdeckt

Der kenianische Nationalpark Hell’s Gate vermeldet eine kleine Sensation: Die Wildhüter entdeckten erstmals einen jungen weißen Büffel.
«Das ist das erste Mal, dass wir in einem unserer Parks einen Albino-Büffel gesichtet haben, ein großer Tag für die Natur und alle Tierfreunde», sagte Chef-Wildhüterin Nelly Palmeris. Albino-Tieren fehlen die Farbpigmente in Haut, Fell und Augen. Das etwa drei Monate alte Büffelkalb wurde demnach in einer Herde dunkler Tiere gesichtet. Das veranlasste die Wildhüter, den Schutz für die Büffelherde zu erhöhen: Die in der Nähe lebenden Massai deuteten Albino-Lebewesen als schlechtes Omen, und das könne für den kleinen Büffel tödlich enden, sagte Palmeris. Gerade erst sei eine heftige Trockenzeit zu Ende gegangen, «das könnten die Massai mit dem Büffel in Zusammenhang bringen und ihn töten».


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