Dienstag, 28. August 2007

Deutscher in Wien unter Kannibalismus-Verdacht festgenommen

Ein 19-jähriger Deutscher soll in Wien seinen 50-jährigen Mitbewohner getötet und eventuell teilweise gegessen haben. Die entstellte und «ausgeweidete» Leiche des Opfers sei am Dienstagmorgen von einer Putzfrau in einer Obdachlosenwohnung entdeckt worden, teilte ein Sprecher der Wiener Polizei mit.

Wien / Köln - Die Polizei nahm den 19-Jährigen in der Wohnung im 15. Wiener Bezirk fest. Dabei habe dieser Blutspuren am Mund gehabt, teilte der Polizeisprecher weiter mit.
Der Tatverdächtige gab an, dass seine Familie aus Köln stamme. Er selbst ist in Österreich geboren, hat aber die deutsche Staatsbürgerschaft. Nach ersten Ermittlungen hat er seinem Mitbewohner mit einer Hantel den Schädel eingeschlagen, danach soll er ihm mit einem Kampfmesser den Körper aufgeschlitzt haben. Ein Teil der Eingeweide des Opfers hat sich den Angaben zufolge auf einem Tisch in einem Nebenraum befunden.
In seiner Vernehmung verweigerte der 19-Jährige am Dienstag weitgehend die Aussage. Die Spurensuche am Tatort dauerte den Tag über an.

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