Das zweitägige Verschwinden des somalischen Ex- Fotomodells Waris Dirie (43) in Brüssel bleibt auch nach dem Wiederauftauchen der Frau rätselhaft.
Dirie, die als UN- Sonderbotschafterin gegen die Beschneidung junger Mädchen kämpft, habe keine näheren Angaben über ihren Verbleib gemacht, teilte die Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Sie stellte die Ermittlungen ein. Zuvor hatte die Polizei wegen eines befürchteten Verbrechens eine Großfahndung ausgelöst.
Dirie war in der Nacht zu Mittwoch spurlos verschwunden. Erst am Freitagabend erkannte sie ein Polizist in der Nähe der Grand Place im Zentrum Brüssels. Die frühere Laufstegschönheit war in Begleitung eines Mannes, der erklärte, sie angesprochen zu haben, weil er sie schon am Vortag dort gesehen habe. Dirie selbst sagte, sie habe ihr Hotel nicht mehr wiedergefunden. Ohne Geld sei sie durch Brüssel geirrt und habe sich in den Empfangshallen verschiedener Hotels ausgeruht oder geschlafen. Gegessen habe sie die beiden Tage nichts.
Fragen der Beamten, warum sie niemanden benachrichtigt habe und warum sie zu Terminen mit EU-Politikern und einem für Donnerstag geplanten Treffen mit US-Außenministerin Condoleezza Rice nicht erschienen sei, wollte sie nicht beantworten. Sie wolle so rasch wie möglich nach Österreich reisen, wo sie wohnt.
Den Ermittlungen zufolge war Dirie in der Nacht zum Mittwoch zunächst in einen Club gegangen, danach aber nicht mehr in ihr Hotel zurückgefunden. Anschließend wurde sie von einer Polizeistreife ohne Geld und Papiere aufgegriffen und auf der Suche nach ihrer Unterkunft zu verschiedenen Hotels gefahren. Als sie anscheinend das richtige Hotel gefunden hatten, ließen sie Dirie alleine. Doch diese nahm sich wenig später ein Taxi und war verschwunden.
Dirie sollte als international prominente Kämpferin gegen die Genitalverstümmelung am Freitag in der niederländischen Grenzstadt Kerkrade die Martin-Buber-Plakette 2007 erhalten. War jedoch - wie zu den anderen vereinbarten Terminen - nicht erschienen. Die Polizei hatte ein Verbrechen nicht ausgeschlossen. Erst Anfang Februar war in der Seine bei Paris die Leiche des in Guinea geborenen Fotomodells Katoucha Niane gefunden worden, das ebenfalls eine Kampagne gegen die Beschneidung geführt hatte.
Dirie, die als UN- Sonderbotschafterin gegen die Beschneidung junger Mädchen kämpft, habe keine näheren Angaben über ihren Verbleib gemacht, teilte die Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Sie stellte die Ermittlungen ein. Zuvor hatte die Polizei wegen eines befürchteten Verbrechens eine Großfahndung ausgelöst.
Dirie war in der Nacht zu Mittwoch spurlos verschwunden. Erst am Freitagabend erkannte sie ein Polizist in der Nähe der Grand Place im Zentrum Brüssels. Die frühere Laufstegschönheit war in Begleitung eines Mannes, der erklärte, sie angesprochen zu haben, weil er sie schon am Vortag dort gesehen habe. Dirie selbst sagte, sie habe ihr Hotel nicht mehr wiedergefunden. Ohne Geld sei sie durch Brüssel geirrt und habe sich in den Empfangshallen verschiedener Hotels ausgeruht oder geschlafen. Gegessen habe sie die beiden Tage nichts.
Fragen der Beamten, warum sie niemanden benachrichtigt habe und warum sie zu Terminen mit EU-Politikern und einem für Donnerstag geplanten Treffen mit US-Außenministerin Condoleezza Rice nicht erschienen sei, wollte sie nicht beantworten. Sie wolle so rasch wie möglich nach Österreich reisen, wo sie wohnt.
Den Ermittlungen zufolge war Dirie in der Nacht zum Mittwoch zunächst in einen Club gegangen, danach aber nicht mehr in ihr Hotel zurückgefunden. Anschließend wurde sie von einer Polizeistreife ohne Geld und Papiere aufgegriffen und auf der Suche nach ihrer Unterkunft zu verschiedenen Hotels gefahren. Als sie anscheinend das richtige Hotel gefunden hatten, ließen sie Dirie alleine. Doch diese nahm sich wenig später ein Taxi und war verschwunden.
Dirie sollte als international prominente Kämpferin gegen die Genitalverstümmelung am Freitag in der niederländischen Grenzstadt Kerkrade die Martin-Buber-Plakette 2007 erhalten. War jedoch - wie zu den anderen vereinbarten Terminen - nicht erschienen. Die Polizei hatte ein Verbrechen nicht ausgeschlossen. Erst Anfang Februar war in der Seine bei Paris die Leiche des in Guinea geborenen Fotomodells Katoucha Niane gefunden worden, das ebenfalls eine Kampagne gegen die Beschneidung geführt hatte.
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