Die Proteste gegen die bevorstehende Abschiebung des schwulen Kameruners Anatole Zali aus der Schweiz in sein Heimatland haben Wirkung gezeigt. Das Bundesamt für Migration (BFM) habe sich bereit erklärt, den Asylantrrag erneut zu prüfen teilte Amnesty Inrernational mit. Der 18-Jährige sei bereits aus der Ausschaffungshaft entlassen worden.
Amnesty hatte zuvor eine Protestbriefaktion wegen des Falls ausgelöst. Der junge Kameruner reiste am vergangenen 3. Februar auf dem Flughafen Zürich-Kloten in die Schweiz ein und begründete sein Asylgesuch mit seiner Homosexualität. Ihm drohten in der Heimat wegen seiner sexuellen Orientierung die Verhaftung und Misshandlungen.
Am 14. Februar war Anatole Zalis Gesuch abgewiesen worden, und auch der Einspruch dagegen, den er nach Angaben von Amnesty International ohne Unterstützung eines Anwalts selber habe formulieren müssen, war erfolglos geblieben.
Am 14. Februar war Anatole Zalis Gesuch abgewiesen worden, und auch der Einspruch dagegen, den er nach Angaben von Amnesty International ohne Unterstützung eines Anwalts selber habe formulieren müssen, war erfolglos geblieben.
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