Am vergangenen Mittwoch zerrten Beamte der Berliner Polizei einen 21-jährigen Vietnamesen in ihr Dienstfahrzeug, verschleppten diesen nach Schöneberg, schlugen ihn auf einem Ackerfeld mehrfach brutal nieder und traten, während sie ihn rassistisch beleidigten mehrfach in den Kopf.
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Nach Aussage von Augenzeugen die den Vorfall in Schöneberg beobachteten reiht sich dieser Fall ein in unzählige Alltagsbeobachtungen von rassistischen Beleidigungen und Misshandlungen durch die Berliner Polizei. Die für ihre Menschenrechtsferne weltweit bekannte Berliner Polizei schreckt auch nicht davor zurück Menschen mit dem Tod zu bedrohen. So kommt es immer wieder vor, dass Menschen von der Berliner Polizei nicht nur mit Waffen bedroht werden, sondern auf diese auch scharf geschossen wird , vgl. 6.12.2009 http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2009_12/polizei_schuesse.html
Für die Menschen in Berlin kann dieser weitere Fall nur bedeuten, sich in Zukunft näher mit dem Thema Polizeigewalt zu beschäftigen, Fälle genau zu dokumentieren, eine Gegenöffentlichkeit zum Märchenprinzip "Polizei=Freund und Helfer" aufzubauen und einer breiten Bevölkerungsschicht genau zu erklären, warum eine Kennzeichnungspflicht für Berufsschläger zwingend erforderlich ist.
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