US-Militäranwälte haben Ermittlungen gegen zehn Marineinfanteristen wegen möglicher Kriegsverbrechen im Irak aufgenommen. Ihnen werde von einem ehemaligen Mitkämpfer vorgeworfen, während der Offensive in Falludscha im November 2004 acht irakische Gefangene willkürlich erschossen zu haben.
Das berichtete der US-Nachrichtensender CNN am Freitag unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Washington.
Die Vorwürfe des US-Soldaten gegen seine ehemaligen Kameraden würden als glaubhaft eingeschätzt, berichtete CNN weiter. Die Iraker sollen während der Offensive der US-Armee Anfang September 2004 getötet worden sein. Falludscha war eine Hochburg der sunnitischen Rebellen. Bislang habe die Staatsanwaltschaft keine Anklage erhoben. Es handelt sich um den dritten Fall, in dem gegen US- Militärangehörige wegen Kriegsverbrechen im Irak ermittelt wird.
Das berichtete der US-Nachrichtensender CNN am Freitag unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Washington.
Die Vorwürfe des US-Soldaten gegen seine ehemaligen Kameraden würden als glaubhaft eingeschätzt, berichtete CNN weiter. Die Iraker sollen während der Offensive der US-Armee Anfang September 2004 getötet worden sein. Falludscha war eine Hochburg der sunnitischen Rebellen. Bislang habe die Staatsanwaltschaft keine Anklage erhoben. Es handelt sich um den dritten Fall, in dem gegen US- Militärangehörige wegen Kriegsverbrechen im Irak ermittelt wird.
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