Die Erzdiözese von Los Angeles will den Opfern sexuellen Missbrauchs seitens Geistlicher eine Entschädigung von mindestens 600 Millionen Dollar (435 Millionen Euro) zahlen.
Diese außergerichtliche Einigung wird höchstwahrscheinlich am kommenden Montag bekannt gegeben, wie die Nachrichtenagentur AP am Samstagabend erfuhr. Für diesen Montag war bislang der Auftakt des ersten Prozesses von mehr als 500 Klägern geplant. Dem Vernehmen nach soll jeder Betroffene eine Entschädigung von durchschnittlich 1,2 bis 1,3 Millionen Dollar erhalten, was eine Gesamtsumme von 600 bis 650 Millionen Dollar bedeuten würde. Auch sollen der Vereinbarung zufolge vertrauliche Dokumente über die beklagten Priester freigegeben werden.
Die Einigung hätte den bislang größten finanziellen Wert im Fall von sexueller Misshandlung innerhalb der katholischen Kirche seit dem ersten öffentlichen Bekanntwerden solcher Vorfälle 2002 in Boston.
Diese außergerichtliche Einigung wird höchstwahrscheinlich am kommenden Montag bekannt gegeben, wie die Nachrichtenagentur AP am Samstagabend erfuhr. Für diesen Montag war bislang der Auftakt des ersten Prozesses von mehr als 500 Klägern geplant. Dem Vernehmen nach soll jeder Betroffene eine Entschädigung von durchschnittlich 1,2 bis 1,3 Millionen Dollar erhalten, was eine Gesamtsumme von 600 bis 650 Millionen Dollar bedeuten würde. Auch sollen der Vereinbarung zufolge vertrauliche Dokumente über die beklagten Priester freigegeben werden.
Die Einigung hätte den bislang größten finanziellen Wert im Fall von sexueller Misshandlung innerhalb der katholischen Kirche seit dem ersten öffentlichen Bekanntwerden solcher Vorfälle 2002 in Boston.
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