London - Ein britischer Bischof behauptet, die lockere Lebensführung insbesondere von Schwulen und Lesben habe Überschwemmungen in England verursacht. "Wir haben Probleme, weil jede Art von Lebensstil jetzt als legitim angesehen wird", sagte Graham Dow, der anglikanische Bischof von Carlisle, der Zeitung "Sunday Telegraph". Weil das Gott nicht gefalle, gebe es nun mehr Naturkatastrophen, wie erst kürzlich das Hochwasser in weiten Teilen des Landes.
"Unsere Regierung spielt Gott, indem sie sagt, dass Menschen das machen können, was sie wollen", fährt der als äußerst konservativ geltende Bischof fort. Als Beispiel nennt er die Einführung von Eingetragenen Partnerschaften, die die Ehe beschädigten. "Auch die Antidiskriminierungsgesetzgebung ist Teil dieser sexuellen Freizügigkeit. Wir sind an dem Punkt angekommen, an dem wir uns vor Gott verantworten müssen. Er wird uns zur Reue auffordern."
Bei Homogruppen stießen die Aussagen des Bischofs auf Entsetzen. Die "Gay and Lesbian Humanist Association" nannte Dow einen "Primitivling aus der Bronzezeit".
Innerhalb der anglikanischen Kirche gibt es derzeit Grabenkämpfe um die Akzeptanz gegenüber Homosexualität. Die konservativen afrikanischen Diözesen wollen eine harte Linie durchsetzen, während vor allem die nordamerikanische Kirche auf Toleranz setzt.
"Unsere Regierung spielt Gott, indem sie sagt, dass Menschen das machen können, was sie wollen", fährt der als äußerst konservativ geltende Bischof fort. Als Beispiel nennt er die Einführung von Eingetragenen Partnerschaften, die die Ehe beschädigten. "Auch die Antidiskriminierungsgesetzgebung ist Teil dieser sexuellen Freizügigkeit. Wir sind an dem Punkt angekommen, an dem wir uns vor Gott verantworten müssen. Er wird uns zur Reue auffordern."
Bei Homogruppen stießen die Aussagen des Bischofs auf Entsetzen. Die "Gay and Lesbian Humanist Association" nannte Dow einen "Primitivling aus der Bronzezeit".
Innerhalb der anglikanischen Kirche gibt es derzeit Grabenkämpfe um die Akzeptanz gegenüber Homosexualität. Die konservativen afrikanischen Diözesen wollen eine harte Linie durchsetzen, während vor allem die nordamerikanische Kirche auf Toleranz setzt.
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