Barack Obama hat erneut über Hillary Clinton triumphiert. Er gewann nach einem vierfachen Sieg an den Tagen zuvor auch die Wahl in Maine. Clinton wechselte daraufhin ihre Wahlkampf-Managerin aus.
Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den Demokraten hat Barack Obama den Rückstand auf seine Rivalin Hillary Clinton weiter verringert. In 420 Städten und Gemeinden in Maine waren am Sonntag (10.2.2008 ) Wählerversammlungen angesetzt. Nach Auszählung von 95 Prozent der Stimmen lag Obama in Maine mit einem Stimmenanteil von 59 Prozent deutlich vor Clinton, wie der Fernsehsender CNN berichtete.
Hauchdünner Vorsprung Clintons
Obama hatte sich bereits am Samstag bei den Vorwahlen in den Bundesstaaten Washington und Louisiana sowie bei der Wahlversammlung in Nebraska durchgesetzt. Nach Berechnungen des unabhängigen Meinungsforschungsinstitut RealClearPolitics schrumpfte Clintons Vorsprung gegenüber Obama mit dem Wahlgang in Maine auf gerade einmal drei Delegierte. Clinton kann demnach bislang mit 1123 Delegiertenstimmen rechnen, Obama mit 1120.
Clinton entschied sich nach ihren jüngsten Niederlagen zu einem bedeutenden Personalwechsel. Ihre bisherige Wahlkampfmanagerin Patti Solis Doyle werde den Posten an die Clinton-Vertraute Maggie Williams abtreten, erklärte die New Yorker Senatorin. "Das war schon jetzt der längste Präsidentschaftswahlkampf der Geschichte und einer, der riesige Opfer von jedem und von unseren Familien gefordert hat", hieß es zur Begründung. Doyle habe "außergewöhnliche Arbeit" geleistet und solle ihr in den kommenden Monaten weiter beratend zur Seite stehen, betonte Clinton. Künftig werde aber Williams ihre Kampagne zum Erfolg führen. Williams tritt noch in dieser Woche ihr Amt an. Clinton dankte Doyle für ihre "Freundschaft und die herausragende Arbeit". Sie werde auch in den kommenden Wochen weiter auf ihren Rat hören.
"Immer noch Freundin"
In einer E-Mail informierte Solis Doyle ihren Mitarbeiterstab von dem Wechsel an der Spitze des Wahlkampfteams. Sie sei stolz, diese Kampagne geleitet zu haben. "Noch stolzer bin ich, Hillary nach über 16 Jahren noch meine Freundin nennen zu können."
Obama hatte in Louisiana, Nebraska,Washington und dem US-Territorium Jungferninseln fast doppelt so viele Delegierte wie Clinton errungen. Insgesamt vergeben die Demokraten in dem Staat im Nordosten der USA 24 Delegiertenstimmen für den Nominierungskongress Ende August.
Nach dem knappen Ausgang des "Super-Tuesday" in der vergangenen Woche zugunsten Clintons zählt jeder weitere Vorwahlsieg auf dem Weg zum Nominierungsparteitag in Denver. Das Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur wird an diesem Dienstag in den Bundesstaaten Virginia, Maryland und in der US-Hauptstadt Washington DC fortgesetzt. Umfragen sehen auch dort Barack Obama in der Gunst der Wähler vorn.
Bush für McCain
US-Präsident George W. Bush stellte dem republikanischen Favoriten im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur, John McCain, seine Unterstützung in Aussicht. Zugleich machte der Präsident im Fernsehsender Fox News deutlich, dass sich Senator McCain seine Unterstützung noch verdienen müsse: "Ich denke, wenn John der Nominierte ist, hat er Überzeugungsarbeit zu leisten, um die Menschen zu überzeugen, dass er ein zuverlässiger Konservativer ist." Für die Vorwahlen, bei denen bei den Republikanern neben McCain der frühere Gouverneur von Arkansas, Mike Huckabee, antritt, wollte Bush jedoch keine Wahlempfehlung aussprechen.
Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den Demokraten hat Barack Obama den Rückstand auf seine Rivalin Hillary Clinton weiter verringert. In 420 Städten und Gemeinden in Maine waren am Sonntag (10.2.2008 ) Wählerversammlungen angesetzt. Nach Auszählung von 95 Prozent der Stimmen lag Obama in Maine mit einem Stimmenanteil von 59 Prozent deutlich vor Clinton, wie der Fernsehsender CNN berichtete.
Hauchdünner Vorsprung Clintons
Obama hatte sich bereits am Samstag bei den Vorwahlen in den Bundesstaaten Washington und Louisiana sowie bei der Wahlversammlung in Nebraska durchgesetzt. Nach Berechnungen des unabhängigen Meinungsforschungsinstitut RealClearPolitics schrumpfte Clintons Vorsprung gegenüber Obama mit dem Wahlgang in Maine auf gerade einmal drei Delegierte. Clinton kann demnach bislang mit 1123 Delegiertenstimmen rechnen, Obama mit 1120.
Clinton entschied sich nach ihren jüngsten Niederlagen zu einem bedeutenden Personalwechsel. Ihre bisherige Wahlkampfmanagerin Patti Solis Doyle werde den Posten an die Clinton-Vertraute Maggie Williams abtreten, erklärte die New Yorker Senatorin. "Das war schon jetzt der längste Präsidentschaftswahlkampf der Geschichte und einer, der riesige Opfer von jedem und von unseren Familien gefordert hat", hieß es zur Begründung. Doyle habe "außergewöhnliche Arbeit" geleistet und solle ihr in den kommenden Monaten weiter beratend zur Seite stehen, betonte Clinton. Künftig werde aber Williams ihre Kampagne zum Erfolg führen. Williams tritt noch in dieser Woche ihr Amt an. Clinton dankte Doyle für ihre "Freundschaft und die herausragende Arbeit". Sie werde auch in den kommenden Wochen weiter auf ihren Rat hören.
"Immer noch Freundin"
In einer E-Mail informierte Solis Doyle ihren Mitarbeiterstab von dem Wechsel an der Spitze des Wahlkampfteams. Sie sei stolz, diese Kampagne geleitet zu haben. "Noch stolzer bin ich, Hillary nach über 16 Jahren noch meine Freundin nennen zu können."
Obama hatte in Louisiana, Nebraska,Washington und dem US-Territorium Jungferninseln fast doppelt so viele Delegierte wie Clinton errungen. Insgesamt vergeben die Demokraten in dem Staat im Nordosten der USA 24 Delegiertenstimmen für den Nominierungskongress Ende August.
Nach dem knappen Ausgang des "Super-Tuesday" in der vergangenen Woche zugunsten Clintons zählt jeder weitere Vorwahlsieg auf dem Weg zum Nominierungsparteitag in Denver. Das Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur wird an diesem Dienstag in den Bundesstaaten Virginia, Maryland und in der US-Hauptstadt Washington DC fortgesetzt. Umfragen sehen auch dort Barack Obama in der Gunst der Wähler vorn.
Bush für McCain
US-Präsident George W. Bush stellte dem republikanischen Favoriten im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur, John McCain, seine Unterstützung in Aussicht. Zugleich machte der Präsident im Fernsehsender Fox News deutlich, dass sich Senator McCain seine Unterstützung noch verdienen müsse: "Ich denke, wenn John der Nominierte ist, hat er Überzeugungsarbeit zu leisten, um die Menschen zu überzeugen, dass er ein zuverlässiger Konservativer ist." Für die Vorwahlen, bei denen bei den Republikanern neben McCain der frühere Gouverneur von Arkansas, Mike Huckabee, antritt, wollte Bush jedoch keine Wahlempfehlung aussprechen.
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