Peking - Erstmals hat das Gesundheitsministerium im kommunistisch regierten China ein Programm zur Bekämpfung von HIV und Aids unter Schwulen gestartet. Bislang hat die Parteiführung Homosexualität weitgehend ignoriert, obwohl schwuler Sex vor gut zehn Jahren legalisiert worden war.
"Wir müssen mehr über Schwule lernen, dass wir sie besser gegen die unheilbare Krankheit schützen können", erklärte Wang Weizhen, Vize-Chef in der nationalen HIV-Kampagne. "Wir sammeln daher Daten in mehreren Städten über die Ausbreitung und die Verhaltensweisen von Schwulen."
Nach offiziellen Angaben sind 700.000 Menschen in der Volksrepublik HIV-positiv. In elf Prozent der Fälle sei dem Ministerium zufolge die Übertragung durch schwulen Sex geschehen. Die Dunkelziffer liegt bei beiden Angaben laut internationaler Experten aber weit höher. Sie gehen aber davon aus, dass auf China noch eine Welle von HIV-Infektionen zukommen wird, wie sie im Westen Anfang der 80er Jahre stattfand.
"Wir müssen mehr über Schwule lernen, dass wir sie besser gegen die unheilbare Krankheit schützen können", erklärte Wang Weizhen, Vize-Chef in der nationalen HIV-Kampagne. "Wir sammeln daher Daten in mehreren Städten über die Ausbreitung und die Verhaltensweisen von Schwulen."
Nach offiziellen Angaben sind 700.000 Menschen in der Volksrepublik HIV-positiv. In elf Prozent der Fälle sei dem Ministerium zufolge die Übertragung durch schwulen Sex geschehen. Die Dunkelziffer liegt bei beiden Angaben laut internationaler Experten aber weit höher. Sie gehen aber davon aus, dass auf China noch eine Welle von HIV-Infektionen zukommen wird, wie sie im Westen Anfang der 80er Jahre stattfand.
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