Der Vatikan zeigte sich empört über die Titelgeschichte des italienischen Magazins "L'Espresso", in der ein Reporter über von ihm abgelegte fiktive Beichten zu Themen wie Abtreibung oder Homosexualität berichtet.
Der Journalist hatte in 24 katholischen Kirchen Priestern von angeblichen Sünden berichtet und dabei in vielen Fällen die Absolution erhalten, berichtet die Nachrichtenagentur APA.
Die vatikanische Staatszeitung "L'Osservartore Romano" nannte die Recherche-Beichten ein "widerliches Unterfangen" und eine "Schande". Bischof Giuseppe Betori, Generalsekretär der italienischen Bischofskonferenz, beschuldigte den Reporter, sich "ins Herz des kirchlichen Lebens, nämlich in das Sakrament der Vergebung" eingeschlichen zu haben. Das sei eine "tiefe Verletzung religiöser Gefühle".
Der "L-Espresso"-Artikel war unter anderem eine Reaktion auf den erbittert geführten Kampf der Kirche gegen die Einführung von Eingetragenen Partnerschaften in Italien (queer.de berichtete).
Der Journalist hatte in 24 katholischen Kirchen Priestern von angeblichen Sünden berichtet und dabei in vielen Fällen die Absolution erhalten, berichtet die Nachrichtenagentur APA.
Die vatikanische Staatszeitung "L'Osservartore Romano" nannte die Recherche-Beichten ein "widerliches Unterfangen" und eine "Schande". Bischof Giuseppe Betori, Generalsekretär der italienischen Bischofskonferenz, beschuldigte den Reporter, sich "ins Herz des kirchlichen Lebens, nämlich in das Sakrament der Vergebung" eingeschlichen zu haben. Das sei eine "tiefe Verletzung religiöser Gefühle".
Der "L-Espresso"-Artikel war unter anderem eine Reaktion auf den erbittert geführten Kampf der Kirche gegen die Einführung von Eingetragenen Partnerschaften in Italien (queer.de berichtete).
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