Ungefaehr eine Stunde von San Cristobal de las Casas, liegt einer der fuenf Caracoles (Schneckenhaus; aktuelle Matapher für die autonomen, zapatistischen Gemeinden) der Zapatisten.In Oventic gibt es eine Klinik mit eigener Ambulanz (siehe Bild unten), Schulen, Handarbeitskooperativn, Cafeterias und natuerlich die Zusammenkunft der guten Regierung (Junta del Buen Gobierno - JGB).
Sobald Mensch in Oventic ankommt wird nach dem Grund des Besuches, die Dauer des Aufenthaltes, Namen und Natinalitaet gefragt. Diese Daten werden akribisch genau festgehalten und danach wird man zur JGB begleitet. Diese beantwortet bereitwillig Fragen der Besucher und erteilt Erlaubnisse fuer Besuche in anderen zapatistischen Gemeinden die zum Caracol gehoeren.
Nach dem Besuch bei der JGB kann Mensch individuell das Gelaende erkunden, sich mit Infomaterialien und/oder Souveniers eindecken und sich mit Essen un Kaffee staerken.
Schon beim betreten des Caracols fallen die zahlreichen Grafittis auf die beinahe alle Gebauede schmuecken. Kuenstler aus allen Teilen der Welt haben in den Grafittis die Geschichte der Zapatisten in Bildern dargestellt. (siehe Bilder)
Eine der Hauptgruende nach Oventic zu fahren ist aber auf jeden Fall der Zugang zu Informationen aus erster Hand. Ausserdem kann man sicher sein das alles was man in Oventic fuer Essen, Souvenirs oder Infomaterialien ausgibt wirklich bei den Zapatisten landet.
Wer nicht nur zapatistische Gemeinden besuchen will sondern aktiv helfen will kann ueber das Menschenrechtszentrum FrayBa als solidarischer Helfer in Gemeinden entsandt werden.
Zur Zeit werden Brigadisten unter anderem nach Huitepec entsandt das auch zum Caracol Oventic gehoert. Dort kann Mensch sich an Patrouilien im Naturreservat beteiligen und Mensch mindert durch seine Praesenz die Gefahr einer Rauemung durch die Polizei oder das Militaer.
Aber auch in San Cristobal de las Casas kann Mensch sich politisch betaetigen.
Am 1.Oktober kommt eine internationale Gruppe von Indigenas nach Chiapas und wird im CIDECI empfangen. Diese Gruppe ist auf ihrem Weg von Alaska nach Panama um sich dort mit einer weiteren Gruppe zu treffen die in Patagonien (Argentinien) gestartet ist. Die Reise der beiden Gruppen soll den Austausch zwischen den indgienen Voelkern Amerikas foerdern. Im CIDECI trifft sich ausserdem jeden Donnerstag um 17 Uhr eine Gruppe von ca. 45 Personen um ueber verschiedene politische Themen zu diskutieren.
Am 2. Oktober organisiert die Fakultatet der Sozialwissenschaften der UNACH eine Demo um an das Massaker an mexikanischen Studenten/Innen 1968 zu errinern.
Am 8. Oktober findet eine Konferenz ueber "Die revolutionaern Strategien Che Guevara's aus der Sicht des 21. Jahrhunderts" statt und am 9. wird das Buch "Un Siglo de Terror en America Latina" (Ein Jahrhundert des Terrors in Lateinamerika) von Luis Suarez vorgestellt.
Sobald Mensch in Oventic ankommt wird nach dem Grund des Besuches, die Dauer des Aufenthaltes, Namen und Natinalitaet gefragt. Diese Daten werden akribisch genau festgehalten und danach wird man zur JGB begleitet. Diese beantwortet bereitwillig Fragen der Besucher und erteilt Erlaubnisse fuer Besuche in anderen zapatistischen Gemeinden die zum Caracol gehoeren.
Nach dem Besuch bei der JGB kann Mensch individuell das Gelaende erkunden, sich mit Infomaterialien und/oder Souveniers eindecken und sich mit Essen un Kaffee staerken.
Schon beim betreten des Caracols fallen die zahlreichen Grafittis auf die beinahe alle Gebauede schmuecken. Kuenstler aus allen Teilen der Welt haben in den Grafittis die Geschichte der Zapatisten in Bildern dargestellt. (siehe Bilder)
Eine der Hauptgruende nach Oventic zu fahren ist aber auf jeden Fall der Zugang zu Informationen aus erster Hand. Ausserdem kann man sicher sein das alles was man in Oventic fuer Essen, Souvenirs oder Infomaterialien ausgibt wirklich bei den Zapatisten landet.
Wer nicht nur zapatistische Gemeinden besuchen will sondern aktiv helfen will kann ueber das Menschenrechtszentrum FrayBa als solidarischer Helfer in Gemeinden entsandt werden.
Zur Zeit werden Brigadisten unter anderem nach Huitepec entsandt das auch zum Caracol Oventic gehoert. Dort kann Mensch sich an Patrouilien im Naturreservat beteiligen und Mensch mindert durch seine Praesenz die Gefahr einer Rauemung durch die Polizei oder das Militaer.
Aber auch in San Cristobal de las Casas kann Mensch sich politisch betaetigen.
Am 1.Oktober kommt eine internationale Gruppe von Indigenas nach Chiapas und wird im CIDECI empfangen. Diese Gruppe ist auf ihrem Weg von Alaska nach Panama um sich dort mit einer weiteren Gruppe zu treffen die in Patagonien (Argentinien) gestartet ist. Die Reise der beiden Gruppen soll den Austausch zwischen den indgienen Voelkern Amerikas foerdern. Im CIDECI trifft sich ausserdem jeden Donnerstag um 17 Uhr eine Gruppe von ca. 45 Personen um ueber verschiedene politische Themen zu diskutieren.
Am 2. Oktober organisiert die Fakultatet der Sozialwissenschaften der UNACH eine Demo um an das Massaker an mexikanischen Studenten/Innen 1968 zu errinern.
Am 8. Oktober findet eine Konferenz ueber "Die revolutionaern Strategien Che Guevara's aus der Sicht des 21. Jahrhunderts" statt und am 9. wird das Buch "Un Siglo de Terror en America Latina" (Ein Jahrhundert des Terrors in Lateinamerika) von Luis Suarez vorgestellt.
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