Sonntag, 3. Juli 2011

Hackerleaks: Plattform für entwendete Datensätze

Die jüngst von der Aktivistengruppe Peoples Liberation Front gestartete Plattform namens 'Hackerleaks' weist nicht nur vom Namen her eine gewisse Ähnlichkeit zur Whistleblowing-Plattform Wikileaks auf.

Allerdings richtet sich die Plattform Hackerleaks nicht an Whistleblower, sondern viel mehr an Hacker, welche ihre erbeuteten Datensätze im Internet veröffentlichen möchten. Die Betreiber dieser Plattform wollen dabei insbesondere auf den Aspekt der Sicherheit achten.

Insofern soll den Personen, die entwendete Datensätze über Hackerleaks im Netz veröffentlichen wollen, ein sicherer Weg für dieses Vorhaben zur Verfügung stehen. Allem voran soll der Aspekt der Anonymität im Mittelpunkt stehen.

Vor der Veröffentlichung der Inhalte für die breite Masse soll eine Gruppe von Analysten das eingereichte Material genau unter die Lupe nehmen. Vergleichbare Maßnahmen ergreift auch Wikileaks. So soll es letztlich keine Spuren geben, welche möglicherweise auf die Identität der Quelle hindeuten könnten.

Um das Interesse der ganzen Welt auf sich lenken zu können, will man auch weltweit mit den Medien zusammenarbeiten. Unter dem Strich will man einen möglichst großen politischen Effekt erzielen, teilten die Köpfe hinter dieser Plattform mit.

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