Die Gesundheitsamt in der südafrikanischen Großstadt Durban warnen Aids-Patienten vor Kriminellen, die in Überfällen das HIV-Medikament Stocrin erbeuten.
Das Medikament wird mit Marihuana vermischt und dann in den Townships der Stadt als Droge verkauft. Zuvor hatten sich mehrere ausgeraubte Patienten bei der Polizei gemeldet. Berichte, dass Angestellte von Krankenhäusern das antiretrovirale Medikament im großen Stil an Drogendealer verkaufen, wiesen die Behörden zurück.
Das Rauchen der Mischung soll einen besonders intensiven Rauschzustand hervorrufen. Allerdings warnen Gesundheitsexperten vor den nicht abschätzbaren Risiken der Mischdroge: "Die Verbindung zwischen Stocrin und Marihuana ist sehr gefährlich und kann zum Tode führen. Die Mischung schwächt das Immunsystem und verringert die Widerstandsfähigkeit des Körpers erheblich", erklärte Anwar Jeewa, Chef einer lokalen Klinik.
In Südafrika sind Schätzungen zufolge 5,3 Millionen Menschen HIV-positiv, mehr als in jedem anderen Land. 21,5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung tragen den Virus in sich (vgl. Schweiz: 0,4 Prozent, Österreich: 0,3 Prozent, Deutschland: 0,1 Prozent).
Das Medikament wird mit Marihuana vermischt und dann in den Townships der Stadt als Droge verkauft. Zuvor hatten sich mehrere ausgeraubte Patienten bei der Polizei gemeldet. Berichte, dass Angestellte von Krankenhäusern das antiretrovirale Medikament im großen Stil an Drogendealer verkaufen, wiesen die Behörden zurück.
Das Rauchen der Mischung soll einen besonders intensiven Rauschzustand hervorrufen. Allerdings warnen Gesundheitsexperten vor den nicht abschätzbaren Risiken der Mischdroge: "Die Verbindung zwischen Stocrin und Marihuana ist sehr gefährlich und kann zum Tode führen. Die Mischung schwächt das Immunsystem und verringert die Widerstandsfähigkeit des Körpers erheblich", erklärte Anwar Jeewa, Chef einer lokalen Klinik.
In Südafrika sind Schätzungen zufolge 5,3 Millionen Menschen HIV-positiv, mehr als in jedem anderen Land. 21,5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung tragen den Virus in sich (vgl. Schweiz: 0,4 Prozent, Österreich: 0,3 Prozent, Deutschland: 0,1 Prozent).
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