Sonntag, 28. Januar 2007

BLINDER PASSAGIER IM JUMBO-FAHRWERK

Tödliche Reise nach L.A.

Die Reise als blinder Passagier in die USA hat ein junger Mann mit dem Leben bezahlt: Ein Pilot hat ihn auf dem Flughafen von Los Angeles im rechten Fahrgestell tot aufgefunden.

Los Angeles - Der Mann hatte sich im Fahrwerkschacht einer von London nach Los Angeles fliegenden British-Airways-Maschine versteckt. Der Pilot der Boeing 747-400 entdeckte ihn nach der Landung im rechten Fahrgestell - tot, wie eine Flughafensprecherin mitteilte.

Immer wieder sterben blinde Passagiere bei ihren Reisen im Versteck. So war erst am 12. Januar im Fahrwerk eines Passagierflugzeugs der US-Gesellschaft Delta ein junger Afrikaner tot aufgefunden worden. Das Flugzeug war von Dakar im Senegal nach Atlanta geflogen. Der Mann habe sich in Dakar in dem Flugzeug versteckt und sei in dem Fahrwerk erstickt, stellten Ermittler fest.

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